Via Alta della Verzasca - 1. Etappe: Gordola-Borgna Hütte
Schwierigkeitsgrad: T3
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Variante A: Gordola – Monti di Motti – Capanna Borgna
Schwierigkeit T2 / T3 – Zeit 5 bis 6 Stunden
Rot-weiss markierte Wege führen von der Kirche Gordola (A1, 2 Std. 30 Min.) sowie von der Staumauer bei...
Variante A: Gordola – Monti di Motti – Capanna Borgna
Schwierigkeit T2 / T3 – Zeit 5 bis 6 Stunden
Rot-weiss markierte Wege führen von der Kirche Gordola (A1, 2 Std. 30 Min.) sowie von der Staumauer bei Selvatica (A2, 1 Std. 45 Min.) zu den Monti di Motti (1062 m). Von den Monti geht es weiter, anfänglich auf einer Teerstrasse, Richtung Alpe di Foppiana. Vom Fuss des Sassariente kann man einen Abstecher zum Gipfel (1768 m) machen, dann folgt man der eindrücklichen Mauer auf dem Grat (T3-T4) oder dem parallelen Weg in der Südflanke zur Cima di Sassello (1899 m). Ein kurzer Abstieg führt zur Forcola (1710 m), wo man in den rot-weissen Weg einbiegt und in 1 Std. 30 Min. zur Borgna Hütte gelangt. Wer hingegen beim Parkplatz der Monti della Gana (1286 m) startet, folgt dem Wegweiser zur Alpe di Sassello (1673 m) und erreicht die Hütte in 2 Std. 40 Min.
Variante B: Vogorno - Rienza - Capanna Borgna
Schwierigkeit T2 - Zeit 5 Std.
Von Vogorno (492 m) folgt man zunächst der Teerstrasse und dann dem Wegweiser «Colletta» auf rot-weissem Weg ins Val della Porta hinein. An der Kappelle von Colletta vorbei gelangt man nach rund 2 Stunden zum Monte von Rienza (1391 m). Weiter zum Corte di Fondo der Alpe Mognora und von dort auf einem Kiesfahrweg zur Borgna Hütte.
Variante C: Vogorno - Bardughè - Capanna Borgna
Schwierigkeit T5 - Zeit 7 Std.
Der Start ist gleich wie bei Variante B, ausser dass man in Richtung Costapiana läuft. Dort setzt der rot-weisse Weg an, der via Corte Nuovo in ca. 2 Std. 40 Min. nach Bardughè (1639 m) führt, wo in der gleichnamigen Hütte übernachtet werden kann. Weiter auf blau-weiss markiertem Pfad in rund 2 Std. auf den Pizzo di Vogorno (2442 m). Vom Gipfel führt ein rot-weisser Weg in 1 Std. 15 Min. zur Borgna Hütte.

Variante A: Gordola-Bazzadee-Monti di Motti-Scesa-Fopiána-Cima di Sassello-Forcola-Capanna Borgna
Variante B: Vogorno-Colletta-Mosciöi-Rienza-Córt da Fónd-Capanna Borgna
Variante C: Vogorno-Costa Piana-Odro-Bardüghèe-Pizzo di Vogorno-Capanna Borgna
Ja
Ja
Ausrüstung
Eine gute alpine Ausrüstung ist notwendig. Solide Bergschuhe und entsprechende Bekleidung. Selbst im Sommer sind rasche Wetteränderungen mit Schneefall bis unterhalbvon 2000 m möglich. Ratsam ist auch ein Seil 20 m lang mit mind. 8 mm Durchmesser, zwei bis drei Karabiner, eine Reepschnur, eine Bandschlinge und die nötige Verpflegung mitzunehemen.
Nicht zu unterschätzen
- Möglichst früher Aufbruch von den Hütten (vor allem bei der zweiten und vierten Etappe).
- Besondere Aufmerksamkeit ist der Wetterentwicklung zu widmen, um sich nicht bei Gewittern oder Nebel auf einem Grat zu befinden.
- Schwierigkeiten (Zeitverlust), die sich in einer grossen Gruppe ergeben, nicht unterschätzen.
- Im Zweifesfall ist besser zu verzichten bzw. Umzukehren.
- Während und nach starken Gewittern können Bäche auf den Hüttenzustiegen wegen Hochwasser unpassierbar sein (in der Regel normalisiert sich die Lage nach ein Paar Stunden wieder).
ACHTUNG!
Schwierigkeitsgrad
Die SEV(Società Escursionistica Verzaschese) weist daraufhin, dass es sich um eine alpine Route, und nicht um einen Wanderweg handelt. Gute Vorbereitung, alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig, um die schwierigen Passagen sicher zu bewältigen. Nach der neuen Wanderwegklassierung des SAC(Schweizer Alpen-Club) ist die Via Alta überwiegend als T4 bis T6 klassiert.
T6 – Gratpassagen zum Teil sehr exponiert, Gebrauch der Hände zur Fortbewegung (maximal II. Grad)
T5 – Wanderung für Erfahrene mit exponierten Passagen.
T4 – Anspruchsvolle Wanderung.
Die Organizzazione Turistica Lago Maggiore e Valli lehnt jegliche Haftung ab und vertraut auf das Urteilsvermögen eines jeden einzelnen.
T3
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