Tourdaten
16,96km
1.802 - 2.731m
Distanz
1.025hm
1.024hm
Aufstieg
06:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Eine Bergrundwanderung mit großartigen Aussichten in die Welt der Saaser Gipfel- und Gletscherwelt. Das Saaser Tal hat den Beinamen Perle der Alpen.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Dorfkirche am Dorfplatz in Saas-Fee (Nähe Friedhof)

Wegverlauf
Hogiblätt
Schliechte
0,1 km
Grossus Moos
0,1 km
Wildi
0,3 km
Lomattu
0,7 km
Hallumatte
0,9 km
Unnerum Biel
0,9 km
Saas-Fee (1.798 m)
0,9 km
Honeggu
1,3 km
Bergrestaurant Hannig
4,5 km
Mällig (2.700 m)
6,7 km
Senggflüe (2.764 m)
7,5 km
Üssere Wald
13,7 km
Brand
13,9 km
Innere Wald
14,0 km
Fletschhorn (1.827 m)
15,5 km
Schliechte
16,3 km
Wildi
16,6 km
Hogiblätt
16,7 km
Grossus Moos
16,7 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Saas-Fee, autofrei und umgeben von 13 Viertausendern, ist die Gletscherstube des Wallis. Mit Mällig und Gebidum hat die Tour gleich zwei veritable Aussichtsberge aufzuweisen. Das Alpenpanorama umfasst im Norden die Berner Alpen, Richtung Osten die Weissmiesgruppe und im Süden die Berge über dem Monte-Moro-Pass. Richtung Westen erhebt sich die Kette der Mischabelgipfel mit dem gewaltigen Dom. Wer will, kann ab Hannigalpe mit der Bergbahn nach Saas-Fee zurück.

Wegbeschreibung

Ab der Dorfkirche (S) dem Wegweiser Hannigalp folgen. Bergan durch den Stafelwald nach Hohenegge und zum lieblichen Melchboden. Eine Viertelstunde später liegt das Café Alpenblick (Einkehr) an der Strecke. Über schöne Wege bergwärts zur Hannighöhe (2.350 m). Kurzer Abstieg zur Bergstation (1) der Hannigalpbahn (2.114 m). Hinter der Station führt die Tour auf dem Steinwildpfad Richtung Mällig und Gebidum weiter und wieder aufwärts. Weit zieht sich der gut zu bewandernde Weg ins Mälliggebiet hinein und meistert auf steilem Pfad zum guten Schluss die felsige Kuppe des 2.700 m hohen Mälligs (2). Das Alpenpanorama umfasst 360 Grad. Im Norden liegen die Berner Alpen, im Osten die Weissmiesgruppe, im Süden die Berge über dem Monte-Moro-Pass und anschließend von Süden nach Westen die Kette der Mischabelgipfel. Über gestufte Platten und auf schmalen Pfaden bergab und dann nach unschwerer Kletterei auf den Gebidum (2.764 m). Es ist der höchste Punkt der Tour (3). Hier oben ist die Wahrscheinlichkeit, Steinböcke zu beobachten, relativ groß. Oft rasten die majestätischen Tiere in der Nähe. Wer sich ruhig verhält, kann bis auf 10 Meter an die Kletterkönige herankommen. Vom Gebidum in Richtung Höhenweg Grächen-Saas-Fee wandern. Wunderschön ist der Blick vom Aussichtspunkt (4) Saastal-Blick (2.604 m). Hier ist das Erdreich übersät vom blühenden Frühlingsenzian. Fotografieren ja, pflücken nein! Der folgende Steig bietet sichere Tritte auf Felsplatten, teils durch weiches Moos. Der Weg führt in ein kleines Tälchen hinein, wendet sich nach Osten und mündet schließlich in den Höhenweg Grächen – Saas-Fee. Dem Wegweiser nach Süden folgend, Richtung Saas-Fee absteigen. Oberhalb der Bideralp wird der Biderwald erreicht, ein sehenswerter Urwald mit sturmzersausten Lärchen und langen Flechtenbärten, mit uralten Arven und herrlich dunkelblauen Zapfen. Ringsum gibt es leckere Blaubeeren für Schleckermäuler und Hänge voller Alpenrosen. Bald darauf schlängelt sich der Weg durch ein Felslabyrinth, abgestorbene Baumstämme liegen dazwischen und armdicke Baumwurzeln durchziehen den Boden. Vom Weiler Sengg (5) geht es zur Bärenfalle. Das Schlussstück führt auf einem Panoramaweg am Hang entlang hoch über Saas-Grund hinunter nach Saas-Fee.

Höchster Punkt
2.731 m
Zielpunkt

Dorfkirche am Dorfplatz in Saas-Fee (Nähe Friedhof)

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Tagestourenrucksack, Teleskopstöcke, Fernglas, bergtaugliche knöchelhohe Bergstiefel, die für alpine Touren übliche Wetterschutzbekleidung, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind zu empfehlen.

Sicherheitshinweise

Im Bereich des Gebidum kleine, aber unschwere Kletterpartie im felsigen Gelände. Schwindelfreiheit. Bei Regenwetter mangels Aussichten ungeeignet.

Tipps
Alternativ Rückkehr mit der Hannigalp-Bahn von der Bergstation bis zur Talstation im Ortsteil Hannig. Das spart ca. 650 Höhenmeter.

Erlebnisprofil: Steinböcke am Gebidum sind keine Seltenheit / Wahnsinns-Aussichten 360 Grad / Biderwald, ein Lärchen- und Arvenurwald

Verschiedene Einkehrmöglichkeiten: in Saas-Fee, Café Alpenblick, Bergstation Hannigalpbahn

Zusatzinfos

Saas-Fee/Saastal Tourismus, CH-3906 Saas-Fee/Wallis, Tel. 0041/27/9 58 18 58, Fax 0041/27/9 58 18 60, to@saas-fee.com, www.saas-fee.ch


Anreise

Über Bern durch den Lötschbergtunnel (Autoverladestation). Dann über Brig und Visp nach Saas-Fee. Über den Furkapass nach Brig und weiter s.o. Aus der Westschweiz durch das Rhonetal bis Visp. Von Süden her über den Simplonpass bis Visp.

Öffentliche Verkehrsmittel

Über Brig bzw. Visp Bahnhof mit dem Postauto halbstündlich nach Saas-Fee

Parken

Der Fußweg für Autofahrer von den Parkplätzen erfordert nur ca. 10 Minuten bis zum Start/Ziel.


Autor
Die Tour Aus dem Saaser Tal wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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