- Kurzbeschreibung
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Der Lärchenweg führt über Alpweiden, vorbei an lockerem Baumbestand. Darunter viele knorrige und alte Arven und hochgewachsene Lärchen. Der Themenweg ist dem Tannenhäher gewidmet.
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Schwarzsee (2'583 m)
- Wegverlauf
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Schwarzsee paradise0,1 kmSchwarzsee (2.588 m)0,2 kmFuri4,3 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Diese Wanderung ist im Herbst ein besonderes Erlebnis. Die Lärchennadeln wechseln ihre Farben von grün auf gelb bis rost-rot. Hier versteht man, warum immer wieder von goldenen Herbstwanderungen die Rede ist. Im Winter sind die Bäume kahl.
Lärchen sind im Wallis ein beliebtes Baumaterial Lärchen sind Ungeziefer-resistent (dank hohem Harzanteil) Lärchen verlieren im Spätherbst ihre Nadeln Informationstafeln in Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch
Jahrhundertelang jagte die Bevölkerung den Tannenhäher. Das Gerücht ging um, der Tannenhäher sei ein schlimmer Waldschädling. Sein übermässiger Verzehr von Nüsschen verhindere das Nachwachsen des Jungwaldes.
Erst in den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Geheimnis des Tannenhähers gelüftet. Er nützt dem Baumnachwuchs viel mehr, als dass er schadet. Denn die relativ schweren Samen werden nicht wie bei anderen Nadelbäumen vom Wind verbreitet, sondern von ihm. Ein Tannenhäher sammelt pro Jahr zwischen 30'000 und 100'000 Nüsschen und vergräbt sie in Verstecken. Im Winter muss er sich bis zu 1 m tief in den Schnee graben, um zu seinem Vorrat zu kommen. Aber manche Nüsschen vergisst er... - Wegbeschreibung
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Schwarzsee - Hermettje - Furi
(Ungefähre Wanderzeit für die entgegengesetzte Richtung 2 h 25)
- Höchster Punkt
- 2.577 m
- Zielpunkt
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Furi (1'867 m)
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
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Unsere Empfehlung:
Gutes Schuhwerk Allenfalls Wanderstöcke Je nach Witterung passende Kleidung (immer dabei: Regenschutz) - Sicherheitshinweise
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Jede Bergtour sorgfältig planen und den eigenen Konditionen sowie dem Wetter und der Jahreszeit anpassen.
Das Wetter kann sich im Gebirge rasch ändern. Daher passende Kleidung und genügend Proviant und Wasser mitnehmen. Bei unsicherem Wetter rechtzeitig umkehren.
Dritte über die Tour informieren und wenn möglich nie alleine gehen.
Markierte Wege nicht verlassen und sich nicht ohne Bergführer auf Gletscher begeben.
Rücksicht nehmen auf andere Wanderer sowie Pflanzen und Tiere.
Die Warntafeln beachten, die auf die ständige Gefahr im Flussbett und an den Ufern der Wasserläufe unterhalb von Stauanlagen und Wasserfassungen aufmerksam machen. - Tipps
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Idealer Weg für die Wildbeobachtung vor allem für Gämsen und Tannenhäher.
- Anreise
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Zermatt ist autofrei. Die Zufahrt für den Privatverkehr ist nur bis Täsch (5 km vor Zermatt) erlaubt. Die Strasse Täsch - Zermatt ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
Die Weiterreise nach Zermatt erfolgt entweder mit einem privaten Taxianbieter oder mit den Shuttle-Zügen. Die Züge verkehren im 20-Minuten-Takt. Nach rund 12 Minuten endet die Fahrt auf dem Bahnhofplatz in Zermatt. - Öffentliche Verkehrsmittel
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Mit der Bahn ins Matterhorn-Dorf: 3½ Std. vom Flughafen Zürich oder 4 Std. vom Flughafen Genf. Visp ist jeweils der Umsteigeort auf die Matterhorn Gotthard Bahn. Ab Visp führt die Bahnstrecke durch das Nikolaital, vorbei an kleinen, idyllischen Dörfern bis nach Zermatt.
Zermatt ist ausserdem Anfangs- oder Endpunkt der weltbekannten Glacier Express Panorama-Zugfahrt (St. Moritz / Davos – Zermatt). - Parken
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In Täsch stehen Parkhäuser mit gedeckten und ungedeckten Plätzen zur Verfügung. So z.B. im Matterhorn Terminal oder bei privaten Anbietern.
Weiterreise: siehe Anfahrt.
- Autor
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Die Tour Lärchenweg (Nr. 28) wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
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Unterwallis
1184
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Mattertal
553
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Zermatt
155