Via Alta della Verzasca - 3. Etappe: Cornavosa Hütte-Efra Hütte

Logo Via Alta della Verzasca - 3. Etappe: Cornavosa Hütte-Efra Hütte
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Tourdaten
13,27km
1.833 - 2.506m
Distanz
1.052hm
983hm
Aufstieg
08:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Von Cornavosa geht es weiter zur Efra Hütte, die man nach ca. 8 Std 30 Min erreicht. Mit einem Höhenunterschied von 1300 m ist dies eine der längsten und anspruchsvollsten Abschnitte der Via Alta della Verzasca. Unterwegs präsentieren sich traumhafte Panoramen, ganz besonders vom Grat des Rierna Gipfels Richtung Val d’Ambra und vom Spitz des Gagnone, von wo aus man die wilden und zerklüfteten Berge im Norden vom Verzascatal bewundern kann. Im Süden lässt sich der Lago Maggiore erkennen.

Diese Etappe wird als T5 auf der Wanderskala angegeben.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Capanna Cornavosa

Wegverlauf
Capanna Alpe Fümegna (1.810 m)
2,4 km
Bassa (2.233 m)
3,8 km
Cima Lunga (2.488 m)
4,7 km
Passo di Bri
6,2 km
Bocchetta di Rierna
6,9 km
Passo di Gagnone
12,1 km
Capanna Efra (2.039 m)
13,2 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Von der Cornavosa Hütte (1991 m) folgt man einem bequemen Weg in Richtung Alp Fümegna (1810 m). Bei der oberen Melkanlage der Alp dreht man nach Osten, über steile Weiden und Felsplatten am Fusse des Poncione Rosso erreicht man die Bassa del Rosso (2233 m), dann steigt man über die Krete der Cima Lunga (2488 m) bis unter die Cima di Bri (2521 m), wo man zur Bocchetta di Rierna (2295 m) quert und steigt weiter auf den Gipfel der Cima di Rierna (2461 m) hoch. Danach bleibt der Weg immer auf dem Grat und erreicht die Cima di Gagnone (2518 m). Auf letzterem Zwischenstück kann man links die grossartigen Hochweiden der Alp Cortenuovo und rechts die unheimlichen Felswände des Gagnone-Tals bewundern. Der leicht sinkenden Krete folgend erreicht man die Bocchetta dello Scaiee (2434 m), die zum rot-weiss markierten Weg, der vom Talboden (Gerra) aufsteigt, führt. Dieser Weg fällt gegen den Passo di Gagnone ab, wo oberhalb des Sees eine gut markierte Abzweigung den direkten Weg zur Efra Hütte (2039 m) anzeigt.

Wegbeschreibung

Capanna Cornavosa-Alpe Fümegna-Bassa-Cima Lunga-Bocchetta di Fümègna-Passo di Bri-Bocchetta di Rierna-Cima di Rierna-Cima del Rosso-Passo di Corte Nuovo-Cima di Gagnone-Bocchetta dello Scaiee-Passo di Gagnone-Capanna Efra

Höchster Punkt
2.506 m
Zielpunkt

Capanna Efra

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Ausrüstung
Eine gute alpine Ausrüstung ist notwendig. Solide Bergschuhe und entsprechende Bekleidung. Selbst im Sommer sind rasche Wetteränderungen mit Schneefall bis unterhalbvon 2000 m möglich. Ratsam ist auch ein Seil 20 m lang mit mind. 8 mm Durchmesser, zwei bis drei Karabiner, eine Reepschnur, eine Bandschlinge und die nötige Verpflegung mitzunehemen.

Nicht zu unterschätzen
- Möglichst früher Aufbruch von den Hütten (vor allem bei der zweiten und vierten Etappe).
- Besondere Aufmerksamkeit ist der Wetterentwicklung zu widmen, um sich nicht bei Gewittern oder Nebel auf einem Grat zu befinden.
- Schwierigkeiten (Zeitverlust), die sich in einer grossen Gruppe ergeben, nicht unterschätzen.
- Im Zweifesfall ist besser zu verzichten bzw. Umzukehren.
- Während und nach starken Gewittern können Bäche auf den Hüttenzustiegen wegen Hochwasser unpassierbar sein (in der Regel normalisiert sich die Lage nach ein Paar Stunden wieder).

Sicherheitshinweise

ACHTUNG!

Schwierigkeitsgrad

Die SEV (Società Escursionistica Verzaschese) weist daraufhin, dass es sich um eine alpine Route, und nicht um einen Wanderweg handelt. Gute Vorbereitung, alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig, um die schwierigen Passagen sicher zu bewältigen. Nach der neuen Wanderwegklassierung des SAC (Schweizer Alpen-Club) ist die Via Alta überwiegend als T4 bis T6 klassiert.

T6 – Gratpassagen zum Teil sehr exponiert, Gebrauch der Hände zur Fortbewegung (maximal II. Grad)
T5 – Wanderung für Erfahrene mit exponierten Passagen.
T4 – Anspruchsvolle Wanderung.

Die Organizzazione Turistica Lago Maggiore e Valli lehnt jegliche Haftung ab und vertraut auf das Urteilsvermögen eines jeden einzelnen.


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