Querweg Freiburg - Bodensee: Singen - Stahringen

Logo Querweg Freiburg - Bodensee: Singen - Stahringen
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Tourdaten
15,79km
425 - 608m
Distanz
265hm
277hm
Aufstieg
04:15h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Die Etappe führt von Singen am Hohentwiel zur Burg Friedingen, zum malerischen Dorf Steißlingen und aussichtsreich weiter über die Ruine Homburg nach Stahringen, einem Stadtteil von Radolfzell am Bodensee.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Haltepunkt Singen Landesgartenschau / Bahnhof Singen / Bushaltestelle Singen Hohentwielstadion

Wegverlauf
Peter-und-Paul-Kirche
0,7 km
Singen (Hohentwiel) (429 m)
0,8 km
Ochsen
10,3 km
Landgasthaus Lamm
10,4 km
Steißlingen
10,5 km
Schloßhöfe
14,1 km
Homburg (622 m)
14,2 km
Stahringen
15,5 km
Stahringen
15,7 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Ausgangspunkt der Etappenwanderung auf dem Querweg ist die Industriestadt Singen am Hohentwiel. Wir durchqueren sie zu Fuß oder mit dem Linienbus zum Hohentwielstadion.

Auf einsamen Waldwegen und Pfaden erreichen wir den Friedinger Schlossberg, auf dem die Burg Hohenfriedingen steht, im Volksmund auch „Friedinger Schlössle“ genannt. Sie ist die letzte erhaltene Burg im Hegau. eine Exklave auf Radolfzeller Gemarkung.

Nach dem eindrucksvollen Panoramablick auf die zurückliegenden Vulkanberge des Hegaus und den Ausblick auf den Bodensee (und mit etwas Glück bis zu den Alpen) wandern wir weiter nach Steißlingen, einer der attraktivsten Wohngemeinden im Landkreis Konstanz. Dazu trägt der sanierte historische Ortskern mit schönen Fachwerkhäusern bei. In der Ortsmitte steht die Kath. Pfarrkirche St. Remigius , umgeben vom „Klösterle“ und dem Schloss der Freiherren von Stotzingen.

Der weitere asphaltierte Weg bis zur Homburg wird durch großartige Rückblicke in den Hegau und den Aussicht auf den Untersee des Bodensees entschädigt.

Alle Etappen des Querwegs Freiburg - Bodensee bei outdooractive

 

Wegbeschreibung

Durch geeignete Wahl des Startpunktes können wir schon zu Beginn der Etappe den Asphaltanteil des Weges reduzieren.

Wer mit der Regionalbahn Seehas von der Landesgartenschau angereist ist, folgt der weiß-roten Raute auf gelbem Grund über die Bahngleise durch die Schaffhausener Straße zur „Billionenbrücke“, dort rechts ab an der Radolfzeller Aach entlang und bei der „Stadtgartenbrücke“ nach links über die Aach. Die Mühlenstraße geht geradewegs in die verkehrsreiche Ekkehardstraße über.

Bei der „Marktpassage“ stoßen diejenigen Wanderer auf den Querweg, die vom Bahnhof Singen kommend die Fußgängerzone durch die August-Ruf-Straße durchschritten haben.

Gemeinsam geht es durch die Ekkehardstraße bis zur Kreuzung mit der Ringstraße, dort nach links und parallel weiter durch die Radolfzeller Straße zum Kreisverkehr mit der großen ESSO-Tankstelle in der Mitte. Diesen umgehen wir entgegen dem Uhrzeigersinn und weiter am Rand des Stadions entlang.

Bei der Bushaltestelle am „Hohentwielstadion“ starten diejenigen Querweg-Wanderer, die sich den wenig attraktiven Asphaltweg durch die Stadt erspart haben.

Dort biegen wir links zur „Waldeck-Anlage“ ab und gehen gleich wieder rechts entlang der Schrebergärten weiter, wo der asphaltierte Weg endet und in den Adlerweg übergeht. Im Staatswald Bruderhof zweigt der Querweg an einem maroden Rastplatz nach links ab um wenig später rechts in einen Pfad zum „Parkplatz Großtannenwald“ zu wechseln. Durch den Großen Tannenwald hindurch behalten wir die Richtung bei und verlassen schließlich den Wald mit Blick auf das Schloss Friedingen. Die Zufahrtsstraße in den Ort gehen wir nur kurz links entlang und steigen beim Feldkreuz hinauf zum „Nesselbol“ am Waldrand. Links durch den Wald queren wir die Zufahrtsstraße zur Burg.

Beim Wegweiser „Schlösslepfad“ leitet der Querweg geradeaus weiter. Der steile Aufstieg (gelbe Raute) über den schmalen Pfad rechts lohnt sich allein schon wegen der grandiosen Aussicht auf die Hegauberge und den Bodensee. Der Biergarten und das Restaurant des „Friedinger Schlössle“ sind nur an wenigen Tagen in der Woche geöffnet. Vor der Burg befindet sich zudem ein schöner Rastplatz mit Blick nach Radolfzell und den Untersee.

Die gelbe Raute führt weiter geradeaus abwärts und „Beim Friedinger Schlössle“ nach links in den Wald „Beim Leprosenhaus“ sind wir wieder zurück auf dem Querweg. Am Pferdehof vorbei steuern wir auf die B33 zu, unter dieser hindurch und rechts entlang bis zum Waldrand. Hier geht es links, immer geradeaus zur offenen Fronholzhütte mit einem großen Grillplatz und schließlich nach Steißlingen hinab.

An der Kreuzung mit dem „Postweg“ folgen wir diesem links abwärts zur „Ortsmitte“. Nach rechts geht es durch die Lange Straße auf den historischen Gasthof Ochsen zu und zur Gabelung mit der Schloßstraße.

Hier unterbrechen wir kurz die Wanderung auf dem Querweg, um den pittoresken Ortskern Steißlingens zu besichtigen. Zwischen dem alten Pfarrhaus, dem ältesten Gebäude des Dorfes, und dem Schloss blicken wir zur Pfarrkirche St. Remigius hinauf. Auf einem Nagelfluhhügel steht die aus dem Hochmittelalter stammende Kirche. Unterhalb davon ist das „Klösterle“ mit einer alten Kornschütte (Weinkeller).

An der Kreuzung „Bohlstraße“ verlassen wir den alten Ort nach Süden und biegen links in den Sonnenblumenweg ab. Am Seniorenwohnheim Helianthemum vorbei führt der Querweg durch die Remigiusstraße in den Ziegelweg und durch die Neubausiedlung aus dem Ort heraus.

Oben beim „Ziegelhof“ am Waldrand genießen wir nochmals den Rückblick auf die Hegauberge. Dann gehen wir auf dem asphaltierten Weg weiter auf die Höhe der Homburg zum „Weilerhof“ und den Porthöfen bei der „Ruine Homburg“. Rechts durch das Hofgelände hindurch kommen wir zum Abgang des Schlosshaldenwegs. Links davon zweigt der Pfad zur ehemaligen Burg ab, deren Besichtigung den Höhepunkt der Etappe bildet.

Auf dem schmalen Schlosshaldenweg steigen wir in Serpentinen nach Stahringen hinunter. Bei Nässe ist dieser Pfad mit Vorsicht zu begehen. Im Burgtal wir er breiter und führt schließlich nach einer Links-/Rechtskurve eng zwischen Zäunen hindurch in die „Schlosshaldenstraße“ bis zur Kreuzung mit der Hauptstraße.

Wer in Stahringen die Wanderung beenden will, biegt hier nach links ab und an der nächsten Gabelung rechts zum „Bahnhof“. Mit dem „Seehas“ sind wir angereist – mit dem „Seehäsle“ geht es zurück.

Höchster Punkt
608 m
Zielpunkt

Haltepunkt Stahringen der Regionalbahn Seehäsle

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, am besten knöchelhohe Wanderstiefel mit dicker Profilsohle, evtl. Teleskopstöcke

Sicherheitshinweise

Der Schlosshaldenweg von der Ruine hinab nach Stahringen kann nach Regenfällen aufgeweicht und rutschig sein.

Tipps

Das ganze Hegau-Panorama genießen wir von der Aussichtsplattform der Ruine Homburg hoch über Stahringen.

Zusatzinfos

Tourist-Information Singen (Hohentwiel)
Marktpassage, August-Ruf-Straße 13
78224 Singen (Hohentwiel)

Tel.: +49 (0) 7731-85 262

Email: tourist-info@singen.de

www.singen-tourismus.de

 

 

Schwarzwaldverein e.V.
Schlossbergring 15, 79098 Freiburg
Tel.: +49 (0) 761-380 53-0 , Fax: +49 (0) 761-380 53-20

Email: info@schwarzwaldverein.de

www.schwarzwaldverein.de


Anreise

B34 Singen - Schaffhausen , Schaffhauser Str. bis Bahnübergang Landesgartenschau

Öffentliche Verkehrsmittel
Hinfahrt zum Haltepunkt Singen Landesgartenschau der Regionalbahn Seehas, um den Querweg ab der letzten Etappe fortzusetzen. Der nächstgelegene Bahnhof der DB ist Singen(Hohentwiel). Vom dortigen Busbahnhof fährt die Linie 10 zum Hohentwielstadion, Singen (Hohentwiel) am östlichen Stadtrand. Rückfahrt ab dem Haltepunkt Stahringen der Regionalbahn Seehäsle.

Fahrplanauskunft:

Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB): www.vhb-info.de
Nahverkehr Baden-Württemberg: www.efa-bw.de
Deutsche Bahn AG: www.reiseauskunft.bahn.de

Parken

Singen Schaffhauser Str. Bahnübergang Landesgartenschau UTM 32 T 486960 5289697


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