Tourdaten
33,06km
418 - 647m
Distanz
158hm
53hm
Aufstieg
09:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung
In zwei Tagen durch den Kanton Glarus

Einmal längs durch den Kanton Glarus führt der knapp 35 lange Fridliweg. Er verläuft großteils parallel zur Linth und vermeidet so nennenswerte Anstiege. Benannt ist er nach dem Schutzpatron der Glarner, dem Heiligen Fridolin. Geboren um 500 n. Chr. in Irland, wird er seit dem 13. Jh. als derjenige verehrt, der den christlichen Glauben ins Glarnerland gebracht hat. Wer der eigens ausgeschilderten Wanderroute folgt, von Bilten in der Linthebene bis in den Talschluss, lernt unterwegs nahezu alle Dörfer des Unter-, Mittel- und Hinterlandes kennen. Außerdem stößt man wiederholt auf Tafeln des Glarner Industrieweges, die auf alte Textilfabriken, schlichte Kosthäuser und herrschaftliche Villen aufmerksam machen. Zwei Tage sollten für den Weg eingeplant werden, mit Zwischenstation in Glarus.
Ausgangspunkt

Bilten, 420 m, Bahnhof.

Wegverlauf
Bilten (421 m)
0,0 km
Alt
0,5 km
Alt Gass
0,6 km
Bilten (420 m)
0,7 km
Oberbilten
0,8 km
Hirschen
1,0 km
Fänen
3,4 km
Wäni
4,1 km
Unterdorf
4,3 km
Mättli
4,4 km
Ochsen
4,4 km
Niederurnen (430 m)
4,4 km
Rüti
4,5 km
Hädiloch
4,6 km
Oberdorf
4,6 km
Gärbi
5,0 km
Horenchopf
5,2 km
Horen
5,5 km
Undergiessen
5,7 km
Chalchbüel
5,9 km
Oberurnen (430 m)
5,9 km
Hinterdorf
6,1 km
Oberdorf
6,2 km
Rüfi
6,2 km
Giessen
6,3 km
Dreifaltigkeitskapelle
6,3 km
Weid
6,4 km
Unterdorf
8,2 km
Näfels (437 m)
8,2 km
Sankt Hilarius
8,2 km
Letz
8,4 km
Sändlen
8,5 km
Näfels-Mollis (437 m)
8,8 km
Mollis (444 m)
9,5 km
Kaliforni
11,8 km
Linthgüetli
12,7 km
Oberlanggüetli
13,8 km
Glarus (474 m)
15,7 km
Ennetbühls
16,0 km
Ennenda (478 m)
17,0 km
Holenstein
17,2 km
Bleichi
17,8 km
Mülifuer
18,1 km
Linthboden
18,7 km
Aueli
18,9 km
Unterer Boden
19,3 km
Längrüti
19,5 km
Nügaden
19,7 km
Waldegg
20,3 km
Ennetlinth
20,3 km
Mitlödi (504 m)
20,3 km
Länggüetli
20,6 km
Sool (637 m)
21,0 km
Sändli
21,1 km
Schwanden (521 m)
21,6 km
Inslen
21,9 km
Wüeri
22,1 km
Brugg
22,1 km
Gässli
22,1 km
Vorderdorf
22,2 km
Farb
22,2 km
Schwanden (521 m)
22,2 km
Au
22,6 km
Bahnhöfli
23,8 km
Untersand
23,9 km
Füürlirai
24,0 km
Risirai
24,2 km
Nidfurn (578 m)
24,2 km
Bönigen
24,5 km
Haslen (586 m)
24,6 km
Halten
25,0 km
Hinterguet
25,2 km
Sonnenhof
25,2 km
Leuggelbach (561 m)
25,2 km
Güetli
25,3 km
Hoschet
25,5 km
Allmeind
25,7 km
Luchsingen (572 m)
26,7 km
Au
27,1 km
Adlenbach
27,2 km
Damm
27,2 km
Hoschet
27,5 km
Hätzingen (583 m)
27,6 km
Sand
27,7 km
Au
27,8 km
Diesbach
28,8 km
Allmeind
28,9 km
Dornhaus
29,2 km
Betschwanden (600 m)
29,5 km
Unterallmeind
29,5 km
Schlettli
29,9 km
Beltigen
30,3 km
Marglen
30,4 km
Schlattweidli
30,6 km
Rüti (616 m)
31,0 km
Vorderguet
31,3 km
Hoschet
31,3 km
Rüteli
31,5 km
Seggen
32,6 km
Linthal (648 m)
33,0 km

Beschreibung

Ausgangspunkt ist der Bahnhof Bilten. Etwas nüchtern wirkt das erste Stück an der Kehrichtverbrennung vorbei bis zu dem eng an die Hirzlikette geschmiegten Dorf Niederurnen. Später schlängelt sich der Weg um den Burgberg der Ruine Vorburg herum nach Oberurnen, hält am Waldrand auf Näfels zu, verlässt den historischen Dorfkern ostwärts zur Linthbrücke, bleibt über weite Strecken auf dem Uferdamm, umgeht Netstal am östlichen Linthufer über das Gelände des Kalkwerkes und trifft schließlich in Glarus ein.
Bis ins 6. Jh. reicht die Besiedlungsgeschichte zurück. Urkundliche Erwähnung findet der Name »Glarus« 1178. Infolge der zentralen Lage wurde Glarus bald Gerichtsstätte und 1419 zum Hauptflecken der Talschaft. 1528 nahm die Mehrheit der Landleute die Reformation an. Schon 1532 erkannten sich beide Glaubensparteien gegenseitig an. 1798 wurde Glarus zum Hauptort des neu geschaffenen Kantons Linth, nach dessen Auflösung 1803 schließlich Hauptort des Kantons Glarus. Die größte Katastrophe war ein Brand im Mai 1861, der zwei Drittel der Häuser einäscherte. Durch den Wiederaufbau wurde Glarus zu einer der bedeutendsten städtebaulichen Neuschöpfungen des 19. Jh. In der Schweiz.
Aus der belebten Kantonshauptstadt leitet ein Park nach Ennenda. Hier lösen Hügel und Mulden den bis dahin flachen Talboden ab. Hinter der Flussbiegung bei Ennetlinth taucht im Talschluss plötzlich der eisbedeckte Tödi auf. Dieses grandiose Bild begleitet nun auf dem Weg durch die Wiesengründe und Uferregionen der Linth, via Schwanden, Nidfurn, Leuggelbach, Luchsingen, Hätzingen und Diesbach (Abstecher zu den imposanten Diesbachfällen) bis Rüti. Die alte Steinbogenbrücke im Dorf war früher weit und breit der einzige Übergang über die Linth. Während der Fridliweg weiter dem Flussufer südwärts folgt, verschwindet der Tödi allmählich. Ein kurzer Anstieg gilt dem wunderschönen Aussichtspunkt Tschingelguet, dann senkt sich der Fridliweg wieder hinab zum Linthufer und trifft kurz darauf an der Station Linthal ein.

Höchster Punkt
647 m
Höhenprofil
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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
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