Von Habergschwänd auf den Nüenchamm

Von der Bergstation Habergschwänd folgt man dem Wegweiser «Nüenchamm 1 h 50min» ein kurzes Stück weit Richtung Nüenalp, biegt dann nach nur wenigen Minuten, nahe Habergschwänd-Winkel, scharf links ab und findet sich sogleich beim eigentlichen Aufstieg wieder. Der weiss-rot-weiss markierte Bergwanderweg zieht denn auch gleich ordentlich in die Höhe, immer wieder lohnt es sich stehen zu bleiben und die Aussicht hinunter nach Filzbach und auf den Walensee sowie hinüber nach Amden und Weesen zu geniessen. Die Route schlängelt sich durch Blumenwiesen stetig aufwärts, ehe man dann beim Chamm-Hüttli etwas ausruhen kann. Der runde Rücken des Nüenchamm ist von hier auf Sicht und nicht mehr weit. Man geht noch ein Stück bis zum Wegweiser bei Oberchamm, und erreicht von hier in wenigen Minuten den höchsten Punkt mit dem Gipfelkreuz. Der Nüenchamm überrascht mit einem weiten Gipfelplateau, von dem aus man in alle Richtungen blickt: Über die Linthebene bis zum Zürichsee, hinüber zum Säntis, in die Glarner Alpen und auf den nahen Mürtschenstock.

Habergschwänd (1275 m) – Habergschwänd-Winkel (1303 m) – Chalthüttli (1370 m) – Stäfeli (1432 m) – Chamm-Hüttli – Nüenchamm (1904 m) – Oberst Nüen (1588 m) – Mittlere Nüenalp (1398 m) – Habergschwänd.

Mit dem Auto nach Filzbach zur Talstation der Sesselbahn Filzbach-Habergschwänd, Talalpstrasse 15.