Fischingen – Hörnli – Steg: «Rucksack füll dich»

Sie starten beim 1138 gegründeten Benediktinerkloster Fischingen, das Pilgern bis heute Obdach, Mahlzeit und Segen bietet. Auch gewöhnliche Wanderer werden im Klosterrestaurant verwöhnt.  Der Wanderweg führt Sie ausgangs Dorf einem Bach entlang durch den Wald. Auf halber Strecke kommen wir an einer grossen Feuerstelle vorbei. 
Bald streift der Weg bei Silberbüel die unter Naturschutz stehende Alp Ergeten, wo es mit etwas Glück seltene Tiere und Pflanzen mit wunderlichen Namen zu entdecken gibt: Das Angebrannte Knabenkraut, das Weidenblättrige Rindsauge oder der Admiral.

Der letzte Abschnitt zum Hörnli führt auf einem steilen Pfad durch den Wald. Auf dem Gipfel angekommen, erwartet uns nicht nur das Berggasthaus mit seiner währschaften Küche, sondern auch eine herrliche Aussicht auf das Tösstal, das Schnebelhorn und den Säntis.
Wer genug vom Wandern hat, mietet ein Trottinet und saust hinunter nach Steg. Wer es aber den Pilgern gleichtun will, nimmt den Weg ins Tal zu Fuss in Angriff. Mal mehr, mal weniger steil führt er Sie in einer knappen Stunde zum Bahnhof.
Beim Warten auf den Zug lohnt sich ein Abstecher in die Konditorei Voland. Die Bäckerei befindet sich nur acht Minuten vom Bahnhof Steg entfernt.