- Kurzbeschreibung
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Mit dem Freiämter Kulturwanderweg die schöne Landschaft erkunden. Die erste Etappe führt von Othmarsingen über Hendschiken - Dintikon - Villmergen - Sarmenstorf nach Oberschongau.
- Schwierigkeit
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schwer
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Othmarsingen, Bahnhof
- Wegverlauf
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Othmarsingen (419 m)La Bussola0,0 kmOthmarsingen (395 m)0,8 kmFalkenmatte1,6 kmFalke2,4 kmEichhof2,5 kmHendschiken (411 m)3,0 kmHanfacher3,4 kmSeckmatten3,5 kmDottikon4,8 kmDottikon-Dintikon (423 m)6,9 kmGasthof Bären8,1 kmDintikon8,8 kmVillmergen (430 m)13,1 kmHilfikon (479 m)15,4 kmBettwil21,7 kmWallfahrtskriche St. Ulrich23,8 kmOberschongau24,0 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Beim Verlassen des Bahnhofs Othmarsingen informiert man sich an der Informationstafel rechterhand der Treppe und wählt die Bergroute Richtung Lindenberg. Die erste Sehenswürdigkeit am Ort ist die Alte Mühle. Hier stand wohl schon zu Zeiten der Habsburger eine Kornmühle. Vor Dottikon geht man der Bünz folgend an der Tieffurtmühle vorbei und kommt zum Tierpark beim Industrieareal. Die Besichtigung der berühmten neugotischen Kirche mit ihrer uralten Friedhofskapelle in Villmergen lohnt sich alleweil. Nach dem wasserreichen Wald kommt das altehrwürdigen Schloss Hilfikon mit seiner sehenswerten Schlosskapelle in Sicht. In Sarmenstorf liegt die Wendelinskapelle am Weg, bevor nach einem kurzen Aufstieg der Aussichtspunkt Chilenwinkel erreicht wird. Im Wald folgen nun weiteere Höhepunkte: Das jungsteinzeitliche Gräberfeld im Zigiholz (Infotafel) und die überdachten Ruinen eines römischen Gutshofs. Beim letzten Abschnitt bis Oberschongau geniessen wir die Aussicht ins liebliche Seetal mit dem Hallwiler- und dem Baldeggersee.
- Wegbeschreibung
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Othmarsingen - Hendschiken - Dottikon - Dintikon - Villmergen - Hilfikon - Sarmenstorf - Bettwil - Ober-Schongau.
Beim Verlassen des Bahnhofs Othmarsingen informiert man sich an der Informationstafel rechterhand der Treppe und wählt die Bergroute Richtung Lindenberg. Der Abstieg führt zur Bünz, dann quert man die Hauptstrasse und gelangt zur alten Mühle (Infotafel). Hier stand wohl schon zu Zeiten der Habsburger eine Kornmühle. Der idyllisch gelegene Weg führt entlang einer Hecke und schliesslich durch das stille Dorf Hendschiken (Bus/Infotafel) und weiter, der Bünz folgend und an der Tieffurtmühle (Infotafel) vorbei, mitten in den Ortskern von Dottikon (Bus). Man bleibt dem Bachverlauf bis zum Tierpark treu und gelangt so in ein Industrieareal beim Bahnhof SBB Dintikon-Dottikon (Infotafel). Nun quert man das Tal, in dem 1712 der 2. Villmergerkrieg tobte (Infotafel), überquert die stark befahrene, gefährliche Hauptstrasse Nord-Süd des Freiamts und gelangt in Dintikon (Bus) an den Fuss der nördlichen Ausläufer des Lindenbergs. Die 330 m Höhendifferenz bis hinauf zum Grossmoos lohnen sich: Die Aussicht in den Grossraum Unteres Bünztal ist zauberhaft. Der sanfte Abstieg im Wald zur Kirche Villmergen hinunter ist reine Erholung. Die berühmte neugotische Kirche (Infotafel) mit ihrer uralten Friedhofskapelle laden zum Besuch ein. Nun wandert man durch quellenreiche Waldpartien in Richtung Hilfikon weiter, vorbei an einem Burghügel und an Wasserfuhren. Dem steilen Abstieg nach Hilfikon (Bus) folgt ein ebensolcher Aufstieg, vorbei am altehrwürdigen Schloss (privat/Infotafel) mit seiner sehenswerten Schlosskapelle (öffentlich). Beim Schloss Hilfikon trennen sich die zwei Arme des Bergwegs (Westarm, z.T. luzernisch und Ostarm), um sich ganz im Süden beim Hof Grod wieder zu vereinigen. Der westliche Weg wird gewählt, man dringt in den Wald nach Sarmenstorf ein und gelangt beim Übergang Sarmenstorf-Büttikon zur Wendelinskapelle (Infotafel). Hier sollen die sagenhaften Angelsachsen schon geruht haben. Nun folgt ein kurzer Aufstieg zum Chilenwinkel (Aussichtspunkt) und schliesslich der Eintritt in einen ausgedehnten Wald. Schon zu Beginn ein weiterer Höhepunkt: Das jungsteinzeitliche Gräberfeld im Zigiholz (Infotafel). Eine gute Viertelstunde später folgen die überdachten Ruinen eines römischen Gutshofs (Infotafel). Nun geht es über die weiten Wiesen gegen Bettwil (Bus), wo im Gemeindehaus eine Gesellschaftsscheibe aus dem 16. Jahrhundert bewundert werden kann (Infotafel). Es ist nicht mehr weit bis ins luzernische Oberschongau, wo die sehenswerte Wallfahrtskapelle St. Ulrich steht (Infotafel/Bus). Der Bus führt hinunter ins liebliche Seetal mit dem Hallwiler- und dem Baldeggersee.
- Höchster Punkt
- 743 m
- Zielpunkt
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Ober-Schongau
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
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Normale Wanderausrüstung
- Tipps
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Empfehlenswerte Gaststätten am Freiämterweg: https://www.freiamt.ch/gastro-unterkunft/restaurants-und-gasthoefe/
- Zusatzinfos
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An den interessantesten Punkten stehen Infotafeln
- Anreise
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Ab der A4 bei Mägenwil.
- Öffentliche Verkehrsmittel
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S11 ab Zürich oder Aarau nach Othmarsingen
- Parken
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Parkplätze beim Bahnhof oder im Dorf.
- Autor
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Die Tour Freiämterweg: Othmarsingen - Schongau wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
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Kanton Aargau
1492
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Lenzburg Seetal Aargau
644
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Villmergen
163