Freiämterweg: Othmarsingen - Schongau

Logo Freiämterweg: Othmarsingen - Schongau
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Tourdaten
24,08km
393 - 743m
Distanz
568hm
279hm
Aufstieg
06:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Mit dem Freiämter Kulturwanderweg die schöne Landschaft erkunden. Die erste Etappe führt von Othmarsingen über Hendschiken - Dintikon - Villmergen - Sarmenstorf nach Oberschongau.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Othmarsingen, Bahnhof

Wegverlauf
Othmarsingen (419 m)
La Bussola
0,0 km
Othmarsingen (395 m)
0,8 km
Falkenmatte
1,6 km
Falke
2,4 km
Eichhof
2,5 km
Hendschiken (411 m)
3,0 km
Hanfacher
3,4 km
Seckmatten
3,5 km
Dottikon
4,8 km
Dottikon-Dintikon (423 m)
6,9 km
Gasthof Bären
8,1 km
Dintikon
8,8 km
Villmergen (430 m)
13,1 km
Hilfikon (479 m)
15,4 km
Bettwil
21,7 km
Wallfahrtskriche St. Ulrich
23,8 km
Oberschongau
24,0 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Beim Verlassen des Bahnhofs Othmarsingen informiert man sich an der Informationstafel rechterhand der Treppe und wählt die Bergroute Richtung Lindenberg. Die erste Sehenswürdigkeit am Ort ist die Alte Mühle. Hier stand wohl schon zu Zeiten der Habsburger eine Kornmühle. Vor Dottikon geht man der Bünz folgend an der Tieffurtmühle vorbei und kommt zum Tierpark beim Industrieareal. Die Besichtigung der berühmten neugotischen Kirche mit ihrer uralten Friedhofskapelle in Villmergen lohnt sich alleweil. Nach dem wasserreichen Wald kommt das altehrwürdigen Schloss Hilfikon mit seiner sehenswerten Schlosskapelle in Sicht. In Sarmenstorf liegt die Wendelinskapelle am Weg, bevor nach einem kurzen Aufstieg der Aussichtspunkt Chilenwinkel erreicht wird. Im Wald folgen nun weiteere Höhepunkte: Das jungsteinzeitliche Gräberfeld im Zigiholz (Infotafel) und die überdachten Ruinen eines römischen Gutshofs. Beim letzten Abschnitt bis Oberschongau geniessen wir die Aussicht ins liebliche Seetal mit dem Hallwiler- und dem Baldeggersee.

Wegbeschreibung

Othmarsingen - Hendschiken - Dottikon - Dintikon - Villmergen - Hilfikon - Sarmenstorf - Bettwil - Ober-Schongau.

Beim Verlassen des Bahnhofs Othmarsingen informiert man sich an der Informationstafel rechterhand der Treppe und wählt die Bergroute Richtung Lindenberg. Der Abstieg führt zur Bünz, dann quert man die Hauptstrasse und gelangt zur alten Mühle (Infotafel). Hier stand wohl schon zu Zeiten der Habsburger eine Kornmühle. Der idyllisch gelegene Weg führt entlang einer Hecke und schliesslich durch das stille Dorf Hendschiken (Bus/Infotafel) und weiter, der Bünz folgend und an der Tieffurtmühle (Infotafel) vorbei, mitten in den Ortskern von Dottikon (Bus). Man bleibt dem Bachverlauf bis zum Tierpark treu und gelangt so in ein Industrieareal beim Bahnhof SBB Dintikon-Dottikon (Infotafel). Nun quert man das Tal, in dem 1712 der 2. Villmergerkrieg tobte (Infotafel), überquert die stark befahrene, gefährliche Hauptstrasse Nord-Süd des Freiamts und gelangt in Dintikon (Bus) an den Fuss der nördlichen Ausläufer des Lindenbergs. Die 330 m Höhendifferenz bis hinauf zum Grossmoos lohnen sich: Die Aussicht in den Grossraum Unteres Bünztal ist zauberhaft. Der sanfte Abstieg im Wald zur Kirche Villmergen hinunter ist reine Erholung. Die berühmte neugotische Kirche (Infotafel) mit ihrer uralten Friedhofskapelle laden zum Besuch ein. Nun wandert man durch quellenreiche Waldpartien in Richtung Hilfikon weiter, vorbei an einem Burghügel und an Wasserfuhren. Dem steilen Abstieg nach Hilfikon (Bus) folgt ein ebensolcher Aufstieg, vorbei am altehrwürdigen Schloss (privat/Infotafel) mit seiner sehenswerten Schlosskapelle (öffentlich). Beim Schloss Hilfikon trennen sich die zwei Arme des Bergwegs (Westarm, z.T. luzernisch und Ostarm), um sich ganz im Süden beim Hof Grod wieder zu vereinigen. Der westliche Weg wird gewählt, man dringt in den Wald nach Sarmenstorf ein und gelangt beim Übergang Sarmenstorf-Büttikon zur Wendelinskapelle (Infotafel). Hier sollen die sagenhaften Angelsachsen schon geruht haben. Nun folgt ein kurzer Aufstieg zum Chilenwinkel (Aussichtspunkt) und schliesslich der Eintritt in einen ausgedehnten Wald. Schon zu Beginn ein weiterer Höhepunkt: Das jungsteinzeitliche Gräberfeld im Zigiholz (Infotafel). Eine gute Viertelstunde später folgen die überdachten Ruinen eines römischen Gutshofs (Infotafel). Nun geht es über die weiten Wiesen gegen Bettwil (Bus), wo im Gemeindehaus eine Gesellschaftsscheibe aus dem 16. Jahrhundert bewundert werden kann (Infotafel). Es ist nicht mehr weit bis ins luzernische Oberschongau, wo die sehenswerte Wallfahrtskapelle St. Ulrich steht (Infotafel/Bus). Der Bus führt hinunter ins liebliche Seetal mit dem Hallwiler- und dem Baldeggersee.

Höchster Punkt
743 m
Zielpunkt

Ober-Schongau

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung

Tipps

Empfehlenswerte Gaststätten am Freiämterweg: https://www.freiamt.ch/gastro-unterkunft/restaurants-und-gasthoefe/

Zusatzinfos

An den interessantesten Punkten stehen Infotafeln


Anreise

Ab der A4 bei Mägenwil.

Öffentliche Verkehrsmittel

S11 ab Zürich oder Aarau nach Othmarsingen

Parken

Parkplätze beim Bahnhof oder im Dorf.


Autor
Die Tour Freiämterweg: Othmarsingen - Schongau wird von outdooractive.com bereitgestellt.

Gesamtbewertung

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Allgemeine Infos

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