Alpenkranz 36. Etappe: Arni - Riedboden- Sunniggrathütte

Logo Alpenkranz 36. Etappe: Arni - Riedboden- Sunniggrathütte
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Tourdaten
3,86km
1.370 - 2.033m
Distanz
632hm
54hm
Aufstieg
01:55h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Das mit zwei Seilbahnen erschlossene autofreie Naherholungsgebiet Arni bietet wunderbare Ziele für Wanderer. So etwa die leicht erreichbare Sunniggrathütte. Es locken verschiedene Wanderrouten ins Leutschach-, Intschialp,- Schindlach-, Gorneren-, und Erstfeldtal und herrliche Aussichtern.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Arni

Wegverlauf
Arni
Sunniggratli (2.034 m)
3,3 km
Sunniggrätli
3,8 km
Bergrestaurant Sunniggratli
3,8 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Hoch über der sonnigen Geländeterrasse des Arnisees (1370 m), unter dem aussichtsreichen Sunniggrat (2034 m) liegt die private, im Sommer bewirtschaftete Sunniggrathütte.

Der gut markierte Zugang zieht zuerst am dicht bewaldeten, malerischen Arnisee entlang. Am westlichen Seeufer bei einer Materialseilbahn beginnt der Hüttenweg. Dieser ist mit Schlaufen und Wegkehren durch den schattigen Grüenwald recht steil angelegt. Auf 1776 m beginnt die flachere Partie mit dem Riedboden, einer faszinierenden, geschützten Landschaft. Legföhren, Riedgras und Moorweiher säumen den Weg. In einer Mulde liegt auf 1939 m ein kleiner Teich. Weiter geht's zwischen dichten Heidelbeersträuchern nach der Grossgand mit den versteckten kleinen Seelein nochmals eine Hangstufe hinauf. Bis zum Ziel der Wanderung ist es nicht mehr weit, die Route holt jedoch noch etwas nach Westen aus und führt neben einem grösseren Seelein hinauf zur Sunniggrathütte (1979 m).

Der Abstecher auf den Sunniggrat (2034 m) lohnt sich. Die Bergschulter steht so dicht über dem Urner Reusstal, dass man sich kaum sattsehen kann. Offen liegen das grüne Fellital bis zu seiner Lücke gegen den Oberalppass und das Maderanertal mit der gletscherreichen Hochgebirgswelt vor uns. Am besten kommt der Tiefblick im Frühherbst zur Geltung. Dann ist das Riedland ringsum bunt, die eingelagerten Seeaugen erscheinen tiefblau und die Urner Dreitausender wirken im ersten Winterkleid wie Himalaya-Riesen. 

Technische Schwierigkeit: T2,  weiss-rot-weiss
Wegbeschreibung

Arnisee - Grüenwald - Riedboden - Sunniggrathütte - Sunniggrätli – Sunniggrathütte

Höchster Punkt
2.033 m
Zielpunkt

Sunniggrathütte

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.
Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.
Wanderstöcke sind sehr hilfreich, vor allem mit schwerem Rucksack.

Sicherheitshinweise

Bergwandern ist anspruchsvoll.

Für die Berg- & Alpinwanderwege sind Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz) nötig. Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.  Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.

 

Es ist empfehlenswert, eine seriöse Tourenplanung und sorgfältige Vorbereitung für jede Wanderung zu machen. Das Wetter in den Bergen kann sehr schnell ändern. Nebel kann auch im Sommer die Orientation schwierig machen. Die grösste Gefahr im Sommer nebst der Hitze sind Gewitter. Gewitter mit starkem Regen und Hagel machen aus einem kleinen Bächlein schnell grosse Flüsse und die Gefahr von Murgängen und Steinschlag erhöhen sich. Deswegen ist wichtig, den Wetterbericht zu interpretieren bei der Tourenplanung. Wärmegewitter kommen oft erst am Nachmittag, aber Frontengewitter kann es zu jeder Tageszeit geben. Allgemein lohnt es sich im Sommer früh unterwegs zu sein.

 

Bergführer/-innen oder qualifizierte Wanderleiter/-innen (bis T4) sind für Alpinwanderwege empfohlen (weiss-blau-weiss markierten Route), Wanderleiter/-innen für Wanderungen und Bergwanderungen. Sie übernehmen die Organisation & Planung der Touren, damit die Gäste die Wanderung einfach geniessen können.

 

Der Urner Wanderplaner und die Uri Outdoor App helfen bei der Planung. Über Geo Admin findet man viele nützliche Informationen wie zB. wo sich Weiden mit Herdeschutzhunden, Mutterkuhweiden und auch Wildruhezonen befinden.

 

Wanderinnen und Wanderer wandern auf eigene Verantwortung. Der Verein Urner Wanderwege haften nicht für Unfälle, die sich während den Urner Alpenkranz Wanderung ereignen.

Tipps

Tipp:

Lohnend ist der Aufenthalt in der Sunniggrätlihütte über den 1. August. Von hier aus sieht man die tollen Höhenfeuer besonders gut.

Zudem haben wir von hier einen tollen Überblick über einen grossen Teil der bereits zurückgelegten Alpenkranz-Route rund um den Bristen.

Zusatzinfos
www.alpenkranz.ch Unterkunft für Etappe 36; Sunniggrathütte  Erlebnisse in der Ferienregion Uri finden Sie hier: uri.swiss  Lokale Bergführer/-innen & qualifizierte Wanderleiter/-innen sind zu finden bei; Montanara Bergerlebnisse, Bergführerverein Uri und Honigberg.ch.

Öffentliche Verkehrsmittel

Diese Etappe ist als Tageswanderung möglich.

An- und/ oder Abreise bei der Bergstation der Seilbahn Intschi-Arni oder Amsteg-Arni. In Intschi direkter Anschluss zum Bus. In Amsteg Anschluss zum Bus verbunden mit 15 Minuten Fussmarsch.

www.seilbahn-intschi-arnisee.ch

www.arnisee.ch

 


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