Alpenkranz 37. Etappe: Sunniggrathütte - Langchälengrätli-Leutschachhütte
- Kurzbeschreibung
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Im Leutschachtal befindet sich der geometrische Mittelpunkt des Kantons Uri. Dieser wurde 1984 mit Hilfe von Computer ermittelt und durch die Urner Regierung mit einem steinernen Uristier-Relief und einer Metalltafel gekennzeichnet. Zwei Bergseen, zwei Berghütten, eine ausgezeichnete Fernsicht in die Berge, steile Kletterberge mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden sowie leichte bis anspruchsvolle Wanderungen bilden hier besondere Erlebnisse.
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Sunniggrathütte
- Wegverlauf
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Sunniggrätli0,0 kmSunniggratli (2.034 m)0,5 kmLeutschach5,0 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Die Verbindungsroute von Sunniggrathütte (1797 m) zur Leutschachhütte unter dem Gebirgszug Ruchälplistock - Jakobiger - Chapferplanggenstock führt durch eine grossartige Naturlandschaft.
Wir verlassen die aussichtsreiche Sunniggrathütte in westlicher Richtung, wandern vorbei an reizvollen Moortümpeln und folgen dem Höhenweg ansteigend bis zum Langchälengrätli (2095 m). Dann senkt sich der Weg abfallend vorbei an prächtiger und vielfältiger Alpenflora bis zur Kreuzung Pt. 1948 m. Hier nehmen wir die obere Route nach rechts vorbei Älpli Richtung Leutschachütte. Der Weg führt weiter dem steilen Berghang der Glatt Planggen entlang und in wechselndem Auf und Ab durch zerklüftete Felsen. Er ist gut markiert und weist uns bei den steilen Chapferplanggen, vereint mit anderen Routen, ca. 100 Meter nördlich hin zur Leutschachhütte SAC (2209 m). Auf dieser Route gibt es ein paar gesicherte schlüsselstellen zu überwinden.
Technische Schwierigkeit: T3, weiss-rot-weiss - Wegbeschreibung
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Sunniggrathütte - Langchälengrätli - Älpli - Chapferplanggen - Leutschachhütte
- Höchster Punkt
- 2.212 m
- Zielpunkt
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Leutschachhütte
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
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Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.
Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.
Wanderstöcke sind sehr hilfreich, vor allem mit schwerem Rucksack. - Sicherheitshinweise
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Bergwandern ist anspruchsvoll.
Für die Berg- & Alpinwanderwege sind Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz) nötig. Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung. Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.
Es ist empfehlenswert, eine seriöse Tourenplanung und sorgfältige Vorbereitung für jede Wanderung zu machen. Das Wetter in den Bergen kann sehr schnell ändern. Nebel kann auch im Sommer die Orientation schwierig machen. Die grösste Gefahr im Sommer nebst der Hitze sind Gewitter. Gewitter mit starkem Regen und Hagel machen aus einem kleinen Bächlein schnell grosse Flüsse und die Gefahr von Murgängen und Steinschlag erhöhen sich. Deswegen ist wichtig, den Wetterbericht zu interpretieren bei der Tourenplanung. Wärmegewitter kommen oft erst am Nachmittag, aber Frontengewitter kann es zu jeder Tageszeit geben. Allgemein lohnt es sich im Sommer früh unterwegs zu sein.
Bergführer/-innen oder qualifizierte Wanderleiter/-innen (bis T4) sind für Alpinwanderwege empfohlen (weiss-blau-weiss markierten Route), Wanderleiter/-innen für Wanderungen und Bergwanderungen. Sie übernehmen die Organisation & Planung der Touren, damit die Gäste die Wanderung einfach geniessen können.
Der Urner Wanderplaner und die Uri Outdoor App helfen bei der Planung. Über Geo Admin findet man viele nützliche Informationen wie zB. wo sich Weiden mit Herdeschutzhunden, Mutterkuhweiden und auch Wildruhezonen befinden.
Wanderinnen und Wanderer wandern auf eigene Verantwortung. Der Verein Urner Wanderwege haften nicht für Unfälle, die sich während den Urner Alpenkranz Wanderung ereignen.
- Tipps
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Tipp:
Unterhalb von der Hütte befindet sich der aussergewöhnlich dunkelblaue Nidersee, der sich je nach Lichteinfall auch im schönsten Türkisblau präsentiert. Der Obersee eignet sich ebenfalls gut zum Entspannen und bietet sich geradezu für ein erfrischendes Eintauchen an.
Option:
Es steht eine leichtere, jedoch um einiges längere Variante zur Wahl. Sie führt beim Wegweiser an Punkt 1948 m auf gutem Weg direkt in die Talsenke des Leutschachtales hinunter Richtung Alpstafel Furt. Von dort wandern wir den Hüttenweg hoch über den Nidersee hinauf zur Leutschachhütte.
- Zusatzinfos
- Öffentliche Verkehrsmittel
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AutorDie Tour Alpenkranz 37. Etappe: Sunniggrathütte - Langchälengrätli-Leutschachhütte wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
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Uri
1544
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Urner Unterland
862
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Erstfeld
127