Alpenkranz 15. Etappe: Hüfihütte - Düssialp - Hinterbalm

Fernwanderweg

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Tourdaten

4,67km

1.827 - 2.323m

Distanz

182hm

658hm

Aufstieg

02:00h

Dauer

Verein Urner Wanderwege

Kurzbeschreibung: Das einsame Brunnital mit der stattlichen Steinbockkolonie, den stiebenden Wasserfällen sowie der unberührten Flora mit verschiedenen Orchideen- und Lilienarten ist ein noch wenig bekanntes Tal. Eine Region voller Naturschönheiten, die es zu entdecken gilt.
Schwierigkeit: schwer
Bewertung: Technik

Kondition

Landschaft

Erlebnis
Ausgangspunkt: Hüfihütte
Wegverlauf: Hüfihütte (2.334 m)Schutzhütte

Hinterbalmhütte (1.817 m)Schutzhütte
4,7 km
Beste Jahreszeit: Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez
Beschreibung: Von der Hüfihütte SAC (2334 m) steigt man auf dem markierten Hüttenweg bis Unterhüfi ab und zweigen nach dem Überqueren der Bachläufe des Hüfitals links bei den ersten Erlen ab. Der Schafweg ist ausgesetzt. Steil windet sich der Pfad durch die Felsbänder, quert mithilfe von Wegsicherungen einen schluchtartigen Einschnitt und erreicht bei Murenplanggen die kleinen Badeseelein. Dann sinkt die Route ab, überquert den Lammerbach und erreicht über die Düssialp (1930 m) die Hütte von Hinterbalm (1817 m).
Technische Schwierigkeit: T4, weiss-blau-weiss
Wegbeschreibung: Hüfihütte –Schafweg - Murenplanggen - Düssialp - Hinterbalm
Höchster Punkt: 2.323 m
Zielpunkt: Hinterbalmhütte
Höhenprofil: © outdooractive.com
Ausrüstung: Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.
Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.
Wanderstöcke sind sehr hilfreich, vor allem mit schwerem Rucksack.
Für Alpinwanderwege sind zusätzlich je nach Etappe Seil, Klettergurte, Pickel und Steigeisen empfohlen.
Sicherheitshinweise: Der Schafweg ist ein anspruchsvoller Weg, da er recht exponiert und schwierig ist.

Er ist bei guten, trockenen Verhältnissen und für geübte Berggänger zu empfehlen.

Bergwandern ist anspruchsvoll.

Für die Berg- & Alpinwanderwege sind Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz) nötig. Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.

Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.

Es ist empfehlenswert, eine seriöse Tourenplanung und sorgfältige Vorbereitung für jede Wanderung zu machen. Das Wetter in den Bergen kann sehr schnell ändern. Nebel kann auch im Sommer die Orientation schwierig machen. Die grösste Gefahr im Sommer nebst der Hitze sind Gewitter. Gewitter mit starkem Regen und Hagel machen aus einem kleinen Bächlein schnell grosse Flüsse und die Gefahr von Murgängen und Steinschlag erhöhen sich. Deswegen ist wichtig, den Wetterbericht zu interpretieren bei der Tourenplanung. Wärmegewitter kommen oft erst am Nachmittag, aber Frontengewitter kann es zu jeder Tageszeit geben. Allgemein lohnt es sich im Sommer früh unterwegs zu sein.

Bergführer/-innen oder qualifizierte Wanderleiter/-innen (bis T4) sind für Alpinwanderwege empfohlen (weiss-blau-weiss markierten Route), Wanderleiter/-innen für Wanderungen und Bergwanderungen. Sie übernehmen die Organisation & Planung der Touren, damit die Gäste die Wanderung einfach geniessen können.

Der Urner Wanderplaner und die Uri Outdoor App helfen bei der Planung. Über Geo Admin findet man viele nützliche Informationen wie zB. wo sich Weiden mit Herdeschutzhunden, Mutterkuhweiden und auch Wildruhezonen befinden.

Wanderinnen und Wanderer wandern auf eigene Verantwortung. Der Verein Urner Wanderwege haften nicht für Unfälle, die sich während den Urner Alpenkranz Wanderung ereignen.

Achtung:

Der Schafweg ist ein anspruchsvoller Weg, da er recht exponiert und schwierig ist. Er ist bei guten, trockenen Verhältnissen und für geübte Berggänger/-innen zu empfehlen.
Tipps: Option:

Wer den Schafweg nicht begehen will, für den gibt es die weniger anspruchsvolle Bergwegvariante (T3). Diese ist bei feuchten Verhältnissen zu empfehlen.

Dazu steigen wir via Hüttenweg Richtung Maderanertal über die Rimenen bis Blindensee (1375 m) ab. Beim abwechslungsreichen und gut markierten Aufstieg zur Hinterbalm bleiben wir stets nördlich des Brunnibachs und wandern über eine vorerst bewaldete und später mit Büschen und Gras durchsetzte Steilstufe hinauf zu den heimeligen Berghütten von Hinterbalm (1817 m).

Tipp:

Der Schafweg ist ein anspruchsvoller Weg, da er recht exponiert und schwierig ist. Er ist bei guten, trockenen Verhältnissen und für geübte Berggänger/-innen zu empfehlen.
Zusatzinfos: www.alpenkranz.ch
Unterkunft für Etappe 15; Hinterrbalmhütte

Erlebnisse in der Ferienregion Uri finden Sie hier: Uri.Swiss
Lokale Bergführer/-innen & qualifizierte Wanderleiter/-innen sind zu finden bei; Montanara Bergerlebnisse, Bergführerverein Uri und Honigberg.ch

Grosse Maderaner-Rundtour

Die Grosse Maderaner-Rundtour lässt uns eines der ursprünglichsten und intaktesten Bergtäler der Schweiz entdecken. Du erlebst dabei seine wilde Schönheit aus allen Blickwinkeln. Gross Windgällen, Gross Düssi, Oberalpstock und Bristen begleiten uns täglich. Wilde Gletscher, saftige Alpweiden, eine vielfältige Flora und Fauna und gemütliche Berghütten begegnen uns auf unserer Tour.

Die Etappe Cavardirashütte - Etzlihütte führt über den Brunnifirn. Elementare Kenntnisse sowie entsprechende Ausrüstung für Gletschertouren müssen vorhanden sein.

www.maderanerrundtour.ch
Öffentliche Verkehrsmittel: Diese Etappe ist nur bedingt als Tagesetappe geeignet. Konditionell und Technisch sehr anspruchsvoll, sowie die Organisation eines Taxi von der Talstation der Seilbahn Golzeren nach Gufern sinnvoll.

Bristen, Talstation Seilbahn Golzeren ist mit öV gut erreichbar.

www.hotelmaderanertal.jimdofree.com/taxi/