Alpenkranz 33. Etappe: Sustlihütte - Gorezmettlen- Sewenhütte

Logo Alpenkranz 33. Etappe: Sustlihütte - Gorezmettlen- Sewenhütte
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Tourdaten
6,28km
1.620 - 2.299m
Distanz
526hm
676hm
Aufstieg
04:10h
 
Dauer
Kurzbeschreibung
Alpwirtschaftich strukturiert präsentiert sich unter der Wanderroute der ebene Boden der Hinterfeldalp. Bei Gorezmettlen ragen die Steilwände des Chli Spannort wie eine Zitadelle in den Himmel. Über der Felskanzel der aussichtsreichen Sewenhütte präsentieren sich die zackigen Gipfel der Sewenstockkette. Umrahmt vom Fleckistock, Stucklistock und Gross Griessenhorn gleisst auf der Südseite des Tales der Gletscher des Rütifirns.
Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Sustlihütte

Wegverlauf
Sustlihütte SAC (2.257 m)
0,0 km
Goretzmettlen
4,4 km
Sewenhütte SAC (2.150 m)
6,3 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Der landschaftlich abwechslungsreiche und gut markierte Höhenwanderweg verlässt die Sustlihütte SAC (2256 m) in östlicher Richtung. Er zieht bei den Seelenen hoch über der Sustenpassroute der sanft gewellten Berglehne entlang über die Chanzelflue unter der Flanke vom Hochberg zu Gemschen (2234 m). Dann senkt sich der Weg hinunter zum Nossli und in einigen Kehren über das Fleschegg hinab in den Fleschboden zur Brücke von Gorezmettlen (1614 m) an der Sustenpassroute.

Der Taleinschnitt der Chlialp und der Gorezmettlenbach trennen den Aufstieg zur Sewenhütte. Auf der Ostseite des Tales steigt der Hüttenweg über die Gitzichrummenflue durch lichten Bergwald, später durch blumenreiches Gelände.

Noch bevor wir zu den letzten Wegkehren ansetzen, sehen wir bereits die flatternde Fahne der Sewenhütte SAC (2148 m), die auf einem markanten Felsriegel hoch über dem Meiental thront.

Technische Schwierigkeit: T2, weiss-rot-weiss
Wegbeschreibung

Sustlihütte - bei den Seelenen – Chanzelflue - Gemschen - Fleschboden - Gorezmettlen – Gitzichrummenflue - Sewenhütte

Höchster Punkt
2.299 m
Zielpunkt

Sewenhütte

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.
Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.
Wanderstöcke sind sehr hilfreich, vor allem mit schwerem Rucksack.

Sicherheitshinweise

Bergwandern ist anspruchsvoll.

Für die Berg- & Alpinwanderwege sind Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz) nötig. Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.  Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.

 

Es ist empfehlenswert, eine seriöse Tourenplanung und sorgfältige Vorbereitung für jede Wanderung zu machen. Das Wetter in den Bergen kann sehr schnell ändern. Nebel kann auch im Sommer die Orientation schwierig machen. Die grösste Gefahr im Sommer nebst der Hitze sind Gewitter. Gewitter mit starkem Regen und Hagel machen aus einem kleinen Bächlein schnell grosse Flüsse und die Gefahr von Murgängen und Steinschlag erhöhen sich. Deswegen ist wichtig, den Wetterbericht zu interpretieren bei der Tourenplanung. Wärmegewitter kommen oft erst am Nachmittag, aber Frontengewitter kann es zu jeder Tageszeit geben. Allgemein lohnt es sich im Sommer früh unterwegs zu sein.

 

Bergführer/-innen oder qualifizierte Wanderleiter/-innen (bis T4) sind für Alpinwanderwege empfohlen (weiss-blau-weiss markierten Route), Wanderleiter/-innen für Wanderungen und Bergwanderungen. Sie übernehmen die Organisation & Planung der Touren, damit die Gäste die Wanderung einfach geniessen können.

 

Der Urner Wanderplaner und die Uri Outdoor App helfen bei der Planung. Über Geo Admin findet man viele nützliche Informationen wie zB. wo sich Weiden mit Herdeschutzhunden, Mutterkuhweiden und auch Wildruhezonen befinden.

 

Wanderinnen und Wanderer wandern auf eigene Verantwortung. Der Verein Urner Wanderwege haften nicht für Unfälle, die sich während den Urner Alpenkranz Wanderung ereignen.

Tipps

Tipp:

Wer die Augen offenhält, entdeckt auf dieser Etappe eine artenreiche Pflanzenwelt: neben Alpenrosen, Enzianen und Anemonen säumen den Hüttenweg auch seltenere Pflanzen wie Türkenbund und Paradieslilien.

Beeindruckend ist zudem das Bergprofil des Meientals. Im Herbst kommt diese Landschaft besonders spektakulär zu Geltung: Die Lärchenwälder beginnen goldrot zu glühen, und die umliegenden Berge scheinen Feuer zu fangen. Der kleine See in der Nähe mitsamt Ruderboot bietet für die ganze Familie viel Spass.

Zusatzinfos
www.alpenkranz.ch Unterkunft für Etappe 33; Sewenhütte Erlebnisse in der Ferienregion Uri finden Sie hier: uri.swiss Lokale Bergführer/-innen & qualifizierte Wanderleiter/-innen sind zu finden bei; Montanara Bergerlebnisse, Bergführerverein Uri und Honigberg.ch.

 

 


Öffentliche Verkehrsmittel

Diese Etappe ist als Tagewanderung machbar.

An- und/oder Abreise bei den Bushaltestellen "Sustenbrüggli" und "Aderbogen" oder "Gorezmettlen".

www.sbb.ch/de/fahrplan.html

 


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