Alpenkranz 28. Etappe: Chelenalphütte - Hinter Mur - Bergseehütte

Logo Alpenkranz 28. Etappe: Chelenalphütte - Hinter Mur - Bergseehütte
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Tourdaten
5,15km
2.342 - 2.607m
Distanz
313hm
285hm
Aufstieg
03:50h
 
Dauer
Kurzbeschreibung
Fantastisch ist die Sicht auf die vergletscherte Dammagruppe, steil ragen aufstrebende Plattenfluchten in den Himmel, nahe ist das Chelenalphorn. Einsame Stille in eindrücklicher Urlandschaft begleitet uns auf dem Verbindungsweg zur Bergseehütte.
Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Chelenalphütte

Wegverlauf
Bergseehütte SAC
5,1 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Der Aufstieg von der Chelenalphütte SAC (2350m) Richtung Sustenlimi überquert den teils wilden Bachlauf und führt kurz oberhalb der Chelenalphütte über einige Halteseile gesichert in steilen Wegkehren zur gut erkennbaren Verzweigung (2592 m) Richtung Bergsee. Die Route zieht nun südostwärts über festes Geröll mit steinigen Platten und über mehrere Wildbäche gegen die Felslandschaft der Hinter Mur zu einem markanten Steinmann. Unterschiedliches Geröll und grobblockiges Gestein verlangen Trittsicherheit. Dann leitet uns der Weg durch eine Rippe des Hoch Horefellistocks - der höchste Punkt dieser Etappe, 2611 m - zur Vorder Mur und senkt sich durch nur wenig abweichend beschaffene Wegabschnitte zum blaugrünen Bergsee (2341m). Ein kurzer Aufstieg bringt uns hinauf zur Bergseehütte SAC (2370m). Die behagliche Atmosphäre und die Kletterrouten in den nahen Südgraten halten unsere Aufmerksamkeit fin der unglaublichen steilen Granitlandschaft fest.

Technische Schwierigkeit: T4,  weiss-blau-weiss

Wegbeschreibung

Chelenalphütte - Hinter Mur - Rippe des Hoch Horenfellistocks - Vorder Mur - Bergsee - Bergseehütte

Höchster Punkt
2.607 m
Zielpunkt

Bergseehütte

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung
Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.  Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle. Wanderstöcke sind sehr hilfreich in Blockgeröll, vor allem mit schwerem Rucksack. Für Alpinwanderwege sind zusätzlich je nach Etappe Seil, Klettergurte, Pickel und Steigeisen empfohlen.

 

Sicherheitshinweise

Bergwandern ist anspruchsvoll.

Für die Berg- & Alpinwanderwege sind Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz) nötig. Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung. Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.

 

Es ist empfehlenswert, eine seriöse Tourenplanung und sorgfältige Vorbereitung für jede Wanderung zu machen. Das Wetter in den Bergen kann sehr schnell ändern. Nebel kann auch im Sommer die Orientation schwierig machen. Die grösste Gefahr im Sommer nebst der Hitze sind Gewitter. Gewitter mit starkem Regen und Hagel machen aus einem kleinen Bächlein schnell grosse Flüsse und die Gefahr von Murgängen und Steinschlag erhöhen sich. Deswegen ist wichtig, den Wetterbericht zu interpretieren bei der Tourenplanung. Wärmegewitter kommen oft erst am Nachmittag, aber Frontengewitter kann es zu jeder Tageszeit geben. Allgemein lohnt es sich im Sommer früh unterwegs zu sein.

 

Bergführer/-innen oder qualifizierte Wanderleiter/-innen (bis T4) sind für Alpinwanderwege empfohlen (weiss-blau-weiss markierten Route), Wanderleiter/-innen für Wanderungen und Bergwanderungen. Sie übernehmen die Organisation & Planung der Touren, damit die Gäste die Wanderung einfach geniessen können.

 

Der Urner Wanderplaner und die Uri Outdoor App helfen bei der Planung. Über Geo Admin findet man viele nützliche Informationen wie zB. wo sich Weiden mit Herdeschutzhunden, Mutterkuhweiden und auch Wildruhezonen befinden.

 

Wanderinnen und Wanderer wandern auf eigene Verantwortung. Der Verein Urner Wanderwege haften nicht für Unfälle, die sich während den Urner Alpenkranz Wanderung ereignen.

 

Achtung: Unterschiedliches Geröll und grobblockiges Gestein verlangen Trittsicherheit.

Tipps

Tipp:

Der Bergsee ist 2,1 ha gross und 10 m tief. Er weist einen Bestand an Bachsaiblingen auf und ist als Übungsgewässer für Fliegenfischer gut geeignet. Auch schwimmen in dieser sagenhaften, nach Süden ausgerichteten Umgebung ist sehr lohnend.

Zusatzinfos
www.alpenkranz.ch Unterkunft für die Etappe 28; Bergseehütte  Erlebnisse in der Ferienregion Uri finden Sie hier: uri.swiss Lokale Bergführer/-innen & qualifizierte Wanderleiter/-innen sind zu finden bei; Montanara Bergerlebnisse, Bergführerverein Uri und Honigberg.ch.

Öffentliche Verkehrsmittel

Diese Etappe ist als Zweitageswanderung mit Übernachtung auf der Chelenalphütte möglich.

 

An-und Abreise Bushaltestelle "Dammagletscher"

 

www.sbb.ch/de/fahrplan.html

 


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