Alpenkranz 24. Etappe: Sidelenhütte - Unter dem Bielenhorn -Tiefenbach

Logo Alpenkranz 24. Etappe: Sidelenhütte - Unter dem Bielenhorn -Tiefenbach
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Tourdaten
6,23km
2.107 - 2.702m
Distanz
34hm
574hm
Aufstieg
02:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Das Spitze Dach bis an den Boden gezogen, steht auf einem flachen Plateau der Sidelen die gleichnamige Sidelenhütte. Gletschergeschliffene Felshöcker, der nahe Sidelengletscher, die bizarren Granittürme des Gross und Chli Bielenhorns, der Galenstock und die Kletterrouten der Furkahörner bis hin zum Gletschhorn sind sehr abwechslungsreich und bilden für Alpinisten ideale Ausbildungsmöglichkeiten.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Sidelenhütte

Wegverlauf
Sidelenhütte (2.710 m)
0,0 km
Tiefenbach
6,2 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Von der Sidelenhütte SAC (2708 m) wandern wir am Südfuss des Chli Bielenhorns entlang, bis sich der Weg absenkt und an einem Bergsee vorbei die auf der Moräne des Tiefengletschers mündet. Nach dem überqueren des Schuttbedeckten Gletschers setzen wir in herzhaften Sprüngen über einigen Bergbäche und erreichen schliesslich den Hüttenweg der Albert-Heim-Hütte. Diesem folgen wir talwärts ins Berggasthaus Tiefenbach (2105 m).

Technische Schwierigkeit: T4, weiss-blau-weiss
Wegbeschreibung

Sidelenhütte – Unter dem Bielenhorn- Älpetli – Tiefenbach

Höchster Punkt
2.702 m
Zielpunkt

Berggasthaus Tiefenbach

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung.
Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.
Wanderstöcke sind sehr hilfreich in Blockgeröll, vor allem mit schwerem Rucksack.
Für Alpinwanderwege sind zusätzlich je nach Etappe Seil, Klettergurte, Pickel und Steigeisen empfohlen.

Sicherheitshinweise

Bergwandern ist anspruchsvoll.

Für die Berg- & Alpinwanderwege sind Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz) nötig. Feste Wanderschuhe mit griffiger Sohle, witterungsgemässe Ausrüstung, topographische Landeskarten (nicht nur Smartphone), Kompass und Höhenmesser gehören zur Grundausrüstung. Für die Alpinwanderwege sind zusätzlich auch Seil, Pickel und evtl. Steigeisen empfohlen. Zusätzlich gehören zur Grundausrüstung auch ein Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle.

 

Es ist empfehlenswert, eine seriöse Tourenplanung und sorgfältige Vorbereitung für jede Wanderung zu machen. Das Wetter in den Bergen kann sehr schnell ändern. Nebel kann auch im Sommer die Orientation schwierig machen. Die grösste Gefahr im Sommer nebst der Hitze sind Gewitter. Gewitter mit starkem Regen und Hagel machen aus einem kleinen Bächlein schnell grosse Flüsse und die Gefahr von Murgängen und Steinschlag erhöhen sich. Deswegen ist wichtig, den Wetterbericht zu interpretieren bei der Tourenplanung. Wärmegewitter kommen oft erst am Nachmittag, aber Frontengewitter kann es zu jeder Tageszeit geben. Allgemein lohnt es sich im Sommer früh unterwegs zu sein.

 

Bergführer/-innen oder qualifizierte Wanderleiter/-innen (bis T4) sind für Alpinwanderwege empfohlen (weiss-blau-weiss markierten Route), Wanderleiter/-innen für Wanderungen und Bergwanderungen. Sie übernehmen die Organisation & Planung der Touren, damit die Gäste die Wanderung einfach geniessen können.

 

Der Urner Wanderplaner und die Uri Outdoor App helfen bei der Planung. Über Geo Admin findet man viele nützliche Informationen wie zB. wo sich Weiden mit Herdeschutzhunden, Mutterkuhweiden und auch Wildruhezonen befinden.

 

Wanderinnen und Wanderer wandern auf eigene Verantwortung. Der Verein Urner Wanderwege haften nicht für Unfälle, die sich während den Urner Alpenkranz Wanderung ereignen.

Tipps

Option:

Von der Sidelenhütte (2708 m) steigt die alpine Route gegen die gut sichtbare Einsattelung der unteren Bielenlücke an. Vorbei an den bizarren Felsen des Schildkrötengrates und an den als Kamel bezeichneten Felstürmen gelangen wir zur unteren Bielenlücke (2892 m). Ein fantastischer Ausblick in die hochalpine Region der Gletscherwelt erwartet uns. Beim Abstieg queren wir den südlichen, von Geröll Übersäten Zipfel des Tiefengletschers und wandern über den prächtig angelegten Hüttenweg zum geräumigen Hotel Tiefenbach an der Furkapass-Strasse ab.

Unterwegs begehen wir viel Moränen- und Blockgeröll welches in Bewegung ist!

Tipp:

Die alte Gletscherroute der Option, die heutzutage meistens aus Blockgeröll besteht, ist nicht markiert. Dies führt zu einer herausfordernden Routenfindung. Der Zipfel des Tiefengletschers hat sich in einen Gletschersee gewandelt. Alpine Kenntnisse und entsprechende Ausrüstung sind notwendig. Für Unerfahrene ist ein Bergführer oder Wanderleiter resp. eine Bergführerin oder Wanderleiterin empfohlen.

Zusatzinfos
www.alpenkranz.ch  Unterkunft für Etappe 24: Tiefenbach Erlebnisse in der Ferienregion Uri finden Sie hier: uri.swiss Lokale Bergführer/-innen & qualifizierte Wanderleiter/-innen sind zu finden bei; Montanara Bergerlebnisse, Bergführerverein Uri und Honigberg.ch

Öffentliche Verkehrsmittel

Diese Etappe ist als Tageswanderung machbar.

Das Hotel Tiefenbach wie auch der Furkapass sind mit öV erreichbar.

www.sbb.ch/de/fahrplan.html

 


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