Tschiertschen – Ochsenalp – Arosa

Logo Tschiertschen – Ochsenalp – Arosa
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Tourdaten
14,49km
1.368 - 2.007m
Distanz
643hm
242hm
Aufstieg
04:15h
 
Dauer
Wegverlauf
Tschiertschen (1.343 m)
Erlebnisstall
0,1 km
Ochsenalp
6,7 km
Rot Tritt
9,3 km
Maran (1.862 m)
12,7 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung
Von Tschiertschen, wo längs des gut markierten Weges in den letzten Jahrzehnten viele Ferienchalets entstanden sind, steigt man in südlicher Richtung auf der Fahrstrasse über Clüs–Bleiswald hi­nauf in die Löser, wo die teilweise geteerte Meliorationsstrasse endet. Nach Überschreiten des Urdenbaches führt der alte Ochsenalpweg aus dem 19. Jh. wieder an der steilen Talflanke südostwärts hinauf bis zum Gatter (Pt. 1871). Dieser abwechslungsreiche Wegabschnitt führt unterhalb an den exponierten ehemaligen Wildheugebieten der Bleisen und der Güda vorbei. Er ist aber auch geologisch interessant dank dem Wechsel der Gesteinsarten.

 

Nach etwa 2km mit beinahe flachem Wegverlauf gelangen wir zur Ochsenalp, dem beliebten Ausflugsort mit seinem traditionsreichen Alp-Restaurant. Nun führt der bequeme Weg leicht ansteigend ostwärts an der Waldgrenze zwischen, Lärchen, Fichten und Arven hindurch zur Alp Wolfboden und anschliessend zum Aussichtspunkt Rot Tritt. Von dort über Prätsch, eine ehemals ganzjährig bewohnte Walsersiedlung, an dem im Hochsommer angenehm warmen Ober Prätschsee (Badegelegenheit) vorbei Föhren und über die Maraner Alp (zur Busstation Prätschli 5 min) nach Maran und hinunter zum RhB-Bahnhof Arosa.

 

Nebenroute: Tschiertschen–Sagenboden Pt. 1325 – Ruchtobel – Löser 1 h 15

Gasthäuser unterwegs: Arosa: Restaurant Ochsenalp Tel. +41 (0)81 377 42 31,  Hotel Hof Maran Tel. +41 (0)81 378 51 51.

Wegbeschreibung

Tschiertschen – Ochsenalp – Arosa

Höchster Punkt
2.007 m
Höhenprofil
© outdooractive.com

Zusatzinfos

Tschiertschen: In Tschiertschen (die Herkunft des Namens ist nicht geklärt) ist Churwaldner Klosterbesitz schon 1222 nachgewiesen, was die Zugehörigkeit zum Gericht Churwalden erklärt. Eine Kapelle unter dem Patrozinium St. Jakob und Christoph wird erstmals 1405 erwähnt. Ihre Nachfolgerin, die evangelische Kirche, besitzt noch die alten Umfassungsmauern; der Chor wurde Anfang des 15. Jh. eingewölbt, der Turm entstand gegen 1500. Auf der Nordseite erkennt man Spuren eines spätgotischen Kreuzigungsbildes, daneben ein 6 m hohes, dem Waltensburger Meister zugeschriebenes Christophorusbild. Durch die Erstellung von Skiliftanlagen und eines auch im Winter geöffneten Bergrestaurants hat Tschiertschen ausserdem als Wintersportort an Bedeutung gewonnen – um so mehr, als dieses Walserdorf von Chur aus direkt mit dem Postauto erreicht werden kann.


Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise: Mit dem Postauto bis Tschiertschen.

Abreise: Mit dem Zug ab Arosa.


Autor
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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
Aussichtsreich
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