Tourdaten
4,18km
2.691 - 3.303m
Distanz
717hm
55hm
Aufstieg
04:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

 Der Aufstieg zum Gipfel ist eine prächtige Gletscherroute. Das Panorama ist auf der ganzen Strecke hervorragend, besonders die Aussicht auf den Monte Disgrazia auf dem letzten Stück.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Forno Hütte

Wegverlauf

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Der obere Teil des Fornogletschers wird von einer Bergkette aus schönen Felswänden und Gletscherzungen abgeschlossen.Diese Sperre trennt die nördliche Seite von der südlichen Val Màsino-Seite. Links beginnend ist die viereckige Masse der Cima di Castello auszumachen, Grenze zum Albignatal. Der Grat zieht sich nach Osten weiter und formt die Gipfel der Punta Rasica und der Torroni Occidentale, Centrale und Orientale, letzterer charakterisiert durch einen spitzigen Turm, den man Ago del Torrone, oder auch Ago di Cleopatra nennt. Im Osten schliesst der Monte Sissone das Tal ab, kein überwältigender Gipfel, aber ein wichtiger geografischer Punkt, von welchem die Talhänge ins Valmalenco, Val Màsino und Bergell abfallen.

Wegbeschreibung

Im Sommer benutzt man als Zustieg zum Monte Sissone am besten die markierte Route Richtung Passo Vazzeda: Mithilfe von 400 Meter Stahlketten durchschreitet man auf Gras- und Felsbändern diagonal die Westflanke des Monte Rosso Richtung Südosten. Der Weg ist gelegentlich exponiert, aber überall gut abgesichert und gewährt grandiose Tiefblicke auf den Vadrec del Forno. Man erreicht schliesslich eine begrünte Schulter (Abzweigung zum Monte Rosso, ca. 2840m).

Es folgt ein kurzer Abstieg in Richtung des Gletschers am Fuss der Cima di Rosso – hier lässt man die Markierungen links liegen, überquert das Eis und steigt südwestwärts zu P. 2961 hoch. Nun biegt man nach Südosten ab (Vorsicht vor Spalten parallel zur Marschrichtung!) und erreicht ohne technische Schwierigkeiten den Passo Sissone (3146m). Dem Nordgrat entlang steigt man über Firn und Felsblöcke zum Gipfel (3328m).

Achtung: Der Aufstieg zu P. 2961 ist nur empfehlenswert, solange noch Schnee liegt. Im Spätsommer erschweren unangenehme Platten das Vorankommen.

Höchster Punkt
3.303 m
Zielpunkt

Monte Sissone

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

WS / Da es sich um eine klassische und vielbegangene Route des Albignabeckens handelt, ist normalerweise auf der ganzen Strecke eine
markierte Spur vorhanden. Dennoch braucht es genügende Kenntnisse der Bergsteigetechnik, was das angeseilte Gehen auf einem Gletscher betrifft; andernfalls ist es besser, sich einem Führer anzuvertrauen. Unerlässlich: Seil, Pickel, Steigeisen. Man bricht mit Vorteil am Morgen früh von der Hütte auf.

Tipps

Da es sich um eine klassische und vielbegangene Route des Albignabeckens handelt, ist normalerweise auf der ganzen Strecke eine
markierte Spur vorhanden. Dennoch braucht es genügende Kenntnisse der Bergsteigetechnik, was das angeseilte Gehen auf einem Gletscher betrifft; andernfalls ist es besser, sich einem Führer anzuvertrauen


Autor
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