«Zum Vreneli ab em Guggisbärg»

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Tourdaten
7,59km
793 - 1.243m
Distanz
440hm
135hm
Aufstieg
02:40h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Ausgiebige Wanderung auf alten Wegen von Schwarzenburg zum Guggershorn, dem im Volkslied besungenen «Simelibärg». Danach gehts hinunter ins Tal des Laubbachs und quer über die langgezogene Egg zum freiburgischen Zollhaus im Schwarzsee-Gebiet. Teilstücke auf Hartbelag.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Schwarzenburg

Wegverlauf
Schwarzenburg (792 m)
0,0 km
Schwarzenburg (792 m)
0,2 km
Guggershorn (1.283 m)
6,5 km
Guggisberg (1.115 m)
7,5 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung
Vom Bahnhof Schwarzenburg gehts zuerst ins Dorfzentrum. Etwas versteckt steht hier die hübsch renovierte ehemalige Frühmesskapelle St. Maria Magdalena, im nordischen Baustil des Deutschritter-Ordens 1466 errichtet. Am Schloss vorüber, dessen Mauern aus Abbruchmaterial der Grasburg bestehen, wechselt der Weg ins Tälchen des Dorfbachs in den Schönenboden (nach Riffenmatt 1h45, –Zollhaus 4h20) und führt über Gäu zur Käserei Schiltberg. Auf dem alten Guggisbergweg, der sich nun über einen Ausläufer des Schwendelbergs empor zieht, gehts bergan. Walenhus liegt auf einer prächtigen Aussichtsterrasse. Als Walen wurden seinerzeit die welsch sprechenden Burgunder bezeichnet. Das Gebiet der Gemeinde Guggisberg ist denn auch von den Clunianzenser-Mönchen von Rüeggisberg (Mutterhaus Cluny bei Mâcon) urbar gemacht worden. Etwas westlich, in Hindereberg, soll der von Vreneli geliebte Hans-Joggli gewohnt haben. Steil steigt man nun zum einzigartigen Nagelfluh-Zahn des Guggershorns auf, von dessen Aussichtsplattform eine vorzügliche Rundsicht zu geniessen ist. Kurz ist der Abstieg ins hochgelegene Guggisberg. Die Kirche war dem Burgunder Heiligen Mauritius geweiht. Sehenswert sind auch die mächtige Dorflinde, das dicht dabei stehende Vreneli-Museum mit Vreneli-Brunnen und die wertvollen alten Bauernhäuser.
Der steile Abstieg ins Laubbachtal führt etwas unterhalb des Friedhofs vorbei nach Flue und, einen Egg-Ausläufer querend, zu den Häusern von Hirschmatt. Voraus erhebt sich mächtig der breite, bewaldete Rücken der Egg, in deren Flanke man über Plötsch–Rollishus zur Alp Neuböden und zur Brönnte Egg ansteigt. Der Name lässt auf eine einstige Brandrodung schliessen. Auf der Grathöhe geniesst man den herrlichen Ausblick durch den Seeschlund ins Schwarzseegebiet, bevor sich der Weg steil über Warmensiten und Mittlisti Siten zum Zollhaus am Zusammenfluss von Warmer und Kalter Sense senkt.
Wegbeschreibung

Schwarzenburg - Guggershorn - Guggisberg

Höchster Punkt
1.243 m
Zielpunkt

Guggisberg

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Wir empfehlen folgende Ausrüstung: Leichte Trekking-Schuhe, leichter Rucksack, Sonnenschutz, Regenjacke, Taschenapotheke, leichtes Picknick, genügend Flüssigkeit.

Sicherheitshinweise
Diese Route verläuft ausschliesslich auf signalisierten Wegen der Kategorie Wanderweg

 

Zusatzinfos

Verein Berner Wanderwege, Bern, Tel.: 031 340 01 01, E-Mail: info@beww.ch, Homepage: www.bernerwanderwege.ch


Autor
Die Tour «Zum Vreneli ab em Guggisbärg» wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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