Bolligen-Burgruine Geristein-Bantiger-Stettlen

Es führen viele Wege von Bolligen nach Stettlen - bestimmt ist keiner so lehrreich wie dieser. Ab der Bushaltestelle "Bolligen, Lutzeren" geht es dem Strässchen entlang in die Höhe. Nach ersten Höhenmetern folgt der Wegweiser zur Burg Geristein. Ein kleiner Abstecher der sich lohnt. Die Ruine steht über einem Steinbruch. Ebenfalls gut zu erkennen: die markante Sandsteinformation, genannt der "Elefant". Gemäss dem historischen Lexikon der Schweiz haben die Freiherren von Gerenstain im 12. Jahrhundert hier ihren Stammsitz errichtet. Der Glanz der vergangenen Zeit lässt sich nur erahnen.  Hilfreich dabei ist die angebrachte Tafel des Gemeinderates Bolligen. Wieder zurück auf dem Wanderweg folgen wir dem Wegweiser weiter bergauf zum Bantiger. Vom Bantiger aus geht es die erklommenen Höhenmeter wieder hinunter zum RBS-Bahnhof Stettlen.  Falls das Wetter stimmt, immer mit Blick auf die Berner Alpen. 

Ab dem RBS-Bahnhof Bolligen fährt das Postauto in Richtung Krauchthal. Du steigst an der Haltestelle "Bolligen, Lutzeren" aus und startest die Wanderung.  Der sanfte Anstieg geht vorbei an Höfen, bis ein kleines Plateau erreicht wird. Dort kannst du die Gelegenheit wahrnehmen und die Burgruine Geristein besuchen. Markant und unübersehbar ist auch der Sandsteinfelsen "Elefant". Wieder zurück auf dem Wanderweg geht es über eine Wiese und dann auf einem Weg immer weiter hinauf. Das letzte Stück zum Bantiger-Sendeturm verläuft über eine Art Naturtreppe. Die Treppen haben noch kein Ende. Wenn man schon am Fusse des Sendeturms steht, so sind die Treppenstufen auf die Aussichtsplattform ein Muss. Wieder unten am Fusse des Sendeturms, könnte man wieder den Rückweg nach Bolligen antreten, doch auf dieser Tour geht es weiter nach Stettlen. Entlang dem Strässchen hinunter zum Parkplatz und weiter dem Wanderweg entlang über Ferenberg und weiter abwärts zum RBS-Bahnhof Stettlen. Nicht vergessen: Zwischendurch die schöne Aussicht geniessen.