
- Kurzbeschreibung
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Wanderung durch das mystische und wildromantische Chaltbrunnetal, von Grellingen nach Meltingen. Das Kaltbrunnental mit seinen Höhlen ist eine einzigartige Karstlandschaft. Und eines der bedeutendsten prähistorischen Fundstätten der Schweiz. Unterwegs passiert man auch den imposanten Wappenfelsen beim Chessiloch, ein militärhistorisches Denkmal.
Feuerstellen auf dem Weg laden zum Bräteln und Verweilen ein.
- Schwierigkeit
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leicht
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Meltingerbrücke
- Wegverlauf
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Ibachhöhle4,8 kmGrellingen (325 m)7,8 kmZur Brücke7,9 kmGrellingen (322 m)8,0 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Meltingen, Meltingerbrücke im solothurnischen Schwarzbubenland. Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit, doch 10 Minuten entlang der Holzgasse, abseits unserem Weges, befindet sich das Restaurant Kaltbrunnental Schindelboden 46 Himmelried, jedoch r auch viele schöne Feuerstellen, die zum Bräteln einladen.
Das Chaltbrunnental mit seinen bis zu 60 Meter hohen, steilen Felswänden ist eine einzigartige Karstlandschaft. Über Jahrtausende hat der Ibach im unteren Teil des Kaltbrunnentals viele Höhlen geschaffen. Diese wurden u.a. bereits von Neandertalern vor mehr als 30’000 Jahren genutzt. Archäologen fanden darin steinzeitliche Werkzeuge, Speerspitzen, aus Knochen und Geweih gefertigte Nähnadeln und anderes. Das Kaltbrunnental mit seinen Höhlen gehört zu den bedeutendsten prähistorischen Fundorten der Schweiz. Wer will, kann einige Höhlen, wie die Ibachhöhle erkunden (Taschenlampe mitnehmen, Begehung auf eigne Gefahr).
Dem Ibach folgend, und immer wieder mal über Brücken das Ufer wechselnd, geht es hinauf durch die mystische und faszinierende Schlucht mit Felsbrocken, umgestürzten und von Moos überwachsenen Bäumen, dem Wanderweg folgend Richtung Kaltbrunnental.
Auf dem Karstlehrpfad mit Infotafeln zu Themen wie Karst, Höhlen, Höhlenbewohner und Archäologie hinein ins wildromantische Chaltbrunnetal (auch Kaltbrunnental).
Der Ibach mündet nun in die Birs, baden ist erlaubt! Die letzten Meter des Schotterweges führen uns zum Chessiloch. Felswände sind hier mit unzähligen Wappen bemalt und teilweise in den Felsen gehauen. Der eindrückliche und einzigartige Wappenfelsen Chessiloch wurde während des Ersten Weltkrieges von Schweizer Grenzsoldaten, die dort stationiert waren, geschaffen. Die Wappenfelsanlage gilt als eines der bedeutendsten militärhistorischen Kulturdenkmäler der Schweiz.
Nach rund 2.5 Stunden erreicht man den Bahnhof Grellingen, Wer will, kann beim Bahnhofs-Kiosk noch etwas trinken, bevor es nach Hause geht.
- Höchster Punkt
- Grellingen (325 m)
- Zielpunkt
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Grellingen Bahnhof
- Rast/Einkehr
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Rest Kaltbrunnental
- Ausrüstung
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Zusteigerschuhe od. Wanderschuhe
- Sicherheitshinweise
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Höhlen können auf eigene Gefahr begannen werden, Vorsicht auf fallende Äste.
- Tipps
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idyllisches Chaltbrunnetal, militärhistorisches Denkmal beim Chessiloch, Höhlen unterwegs wie die Ibachhöhle
- Kartenmaterial
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Karte Laufen
- Anreise
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Von Basel Richtung Laufen
- Öffentliche Verkehrsmittel
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S3, Postauto 111/117/116
- Parken
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Bahnhof Grellingen
Wegbeschaffenheit
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Solothurn und Region
1426
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Schwarzbubenland
838
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Himmelried
275