Blasenberg Feldkirch - idyllische Rundwanderung

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Tourdaten
3,35km
460 - 540m
Distanz
60hm
52hm
Aufstieg
01:30h
 
Dauer
Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Feldkirch Busplatz

Wegverlauf
Feldkirch
Heilig Kreuz Kapelle
0,4 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegbeschreibung

Wir gehen an der Polytechnischen Schule vorbei, biegen bei der Ampel rechts ab und gehen auf der Churerstraße bis zur Hl. Kreuz Brücke, dem ältesten, seit dem Mittelalter benutzten Illübergang. Wir überqueren hier die Ill und gelangen in das romantische Stadtviertel "Heilig Kreuz" mit seinen alten Häusern und der Kapelle Heilig Kreuz mit ihren sehenswerten Fresken aus dem Mittelalter. Wir folgen der Liechtensteiner Straße, biegen in die Carinagasse ein und gehen dann bei der ersten Abzweigung rechts in die Blasenberggasse. An deren Ende beginnt linkerhand ein schmaler Weg, der in den zugänglichen Teil der ehemaligen Parkanlage "Margarethenkapf", welche die Familie von Tschavoll in der zweiten Hälfte des 19. Jh. anlegen ließ, führt. Spuren dieser historischen Parkanlage, wie zB. ein Thujenkarree, eine Douglasiengruppe oder eine guterhaltene Lindenallee erinnern heute noch an dieses gärtnerische Kleinod. Der Weg führt uns zum "Rädle", dem höchsten Punkt des Blasenbergs. Heute ist nur noch ein Teil dieser einstigen zweistöckigen Aussichtsplattform erhalten. Der Weg führt dann leicht abfallend zuerst durch den Wald, später durch Wiesen zum Pater-Grimm-Weg, der in die Carinagasse beim Landeskrankenhaus mündet. Zurück gelangen wir über die Carinagasse, die wiederum in die Liechtensteiner Straße mündet.

Höchster Punkt
540 m
Zielpunkt

Carinagasse/Liechtensteiner Straße

Höhenprofil

Sicherheitshinweise

112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy aus jedem Netz)

Tipps

Historische Informationen zum Margarethenkapf:
Die Parkanlage am steil aus der Ill aufsteigenden Margarethenkapf blickt auf eine lange Geschichte  zurück. Seit 1620 thront dort oben das unaussprechliche Tschitscher-Schlössle, benannt nach Feldkirchs damaligem Hubmeister. Hinzu kamen später eine Einsiedelei und ein Aussichtspavillon, wo der keuchende Wanderer durch einen Panoramablick seines spärlichen Restatems beraubt wurde.

Es bedurfte aber eines leibhaftigen Ritters, um dem Erholungsgebiet zu seinem Glanz zu verhelfen. Josef Andreas Ritter zu Tschavoll, zweimaliger Bürgermeister von Feldkirch, kaufte das Gelände 1868 und legte im Stil englischer Landschaftsgärten ein Kunstwerk mit Aussichtspunkten, Palmenhaus, Kleintierställen, Springbrunnen und seltenen Baumgruppen an. Dann lag das Anwesen lang in einem Dornröschenschlaf, bevor die Stadt es erwarb und 2006 mit der Reaktivierung begann. Die Seele bekommt Flügel, wenn man die neu bepflanzte Lindenallee entlangschreitet und zum baumumwipfelten Pavillon "Rädle" aufsteigt.

Margarethenkapf in der Literatur:
Thomas Mann schreibt im Zauberberg über den Margarethenkapf. "Damals aber auch, unmittelbar nach dem Verscheiden der Mutter, hatte Leo die Bekanntschaft des Paters Unterpertinger gemacht. Der Sechzehnjährige saß einsam auf einer Bank in den Parkanlagen des sogenannten Margarethenkapfes, einer Anhöhe westlich des Städtchens, am Ufer der Ill, von wo man einen weiten und heiteren Ausblick über das Rheintal genoß, - saß dort, verloren in trübe und bittere Gedanken über sein Geschick, seine Zukunft, als ein spazierendes Mitglied des Lehrkörpers vom Pensionat der Gesellschaft Jesu, genannt "Morgenstern", neben ihm Platz nahm, seinen Hut neben sich legte, ein Bein unter dem Weltpriesterkleid über das andere schlug und nach einiger Lektüre in seinem Brevier eine Unterhaltung begann, die sich sehr lebhaft entwickelte und für Leos Schicksal entscheidend werden sollte."


Öffentliche Verkehrsmittel

Mit allen Stadtbuslinien zum Busplatz Feldkirch.

Alle Stadt- und Landbuslinien unter www.vmobil.at.

 

 


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