Sessa war einst Hauptort des Malcantone. Heute leben rund 650 Menschen in diesem Dorf, das auf den auslaufenden Hügeln unter dem Monte Lema liegt, die sanft zum Fluss Tresa abfallen.

Die Entstehung des Dorfes reicht ins Frühmittelalter zurück, als die Barbaren in die Poebene vordrangen. Während Jahrhunderten stritten sich Mailänder, Comaschi und Schweizer um das kleine Stück Land, das wegen seiner strategisch wichtigen Lage sehr begehrt war.

Viele Spuren der Vergangenheit sind noch heute sichtbar und geben einen interessanten Einblick in die Geschichte der Region. Zeugen dieser Geschichte sind das Gerichtsgebäude, die Weinpresse (aus dem Jahr 1407), die mittelalterliche Kapelle Santa Maria, die Kirche Sant’Orsola aus der Renaissance sowie die Probsteikirche mit dem beeindruckenden Hochaltar aus Holz, der die Barockkunst der Lombardei wiedergibt und vor kurzem kunstvoll restauriert wurde.

Das kleine Museum in der Fraktion Bonzaglio ist auch einen Besuch wert. Es beherbergt Zeugnisse des hiesigen Bauerntums und verfügt nun auch über eine Sektion im Freien – in Sessa – die den Goldminen gewidmet ist.

Lebensmittelgeschäfte, Post, Bank, Restaurants und Hotels sind ebenfalls Teil des Dorfes, das somit alles besitzt, um einen Aufenthalt angenehm und dynamisch zu gestalten.

Quelle: luganoturismo.ch/de/306/sessa.aspx?idActivity=1266&idMod=842

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