Tourdaten
17,44km
540
- 755m
380hm
351hm
04:50h
- Kurzbeschreibung
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Ausgiebige Waldwanderung durch das an Kultsteinen reiche Grauholz ins waldumschlossene Krauchthal. Im gewundenen, weitgehend urtümlichen Underbärgetal besteht eine Talvariante zur hier vorgeschlagenen Wegführung nach Burgdorf. Wenig Hartbelag ausserhalb der Siedlungen.
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Ittigen
- Wegverlauf
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Ostermundigen (585 m)Ittigen0,0 kmTalgut-Zentrum0,1 kmIttigen (526 m)0,6 kmHabstetten1,8 kmRössli1,8 kmHueb6,6 kmKrauchthal8,9 kmBerthoud (557 m)17,4 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Von der Station Ittigen rainwärts und zwischen Rudolf-Steiner-Schule und Krankenheim hinauf an den Dorfrand von Ittigen. Durch ein Moränentälchen führt ein Strässchen ins Dorfzentrum von Habstetten (nach Schwarzchopf–Zollikofen 1h30; nach Schwarzchopf–
Sädelbachhüttli 1 h).
Im «Rössli»kehrten vor Zeiten die Fuhrleute ein, welche den Sandstein für den städtischen Häuserbau aus den nahen Stockerenbrüchen abführten. Nun Richtung Waldrand weiter. Unterwegs schöner Rückblick über das untere Worbletal, zur Kirche von Bolligen, auf die Stadt Bern und zu den Stockerenflühen. Der Abbau des Stockerensteins begann 1712 mit dem Bau des Kornhauses in Bern. Die Ausbeutung erreichte 1876 mit ca. 30 000 Tonnen den höchsten Stand.
Auf angenehmer Forststrasse gehts nun durch lichten Mischwald zum Sädelbachhüttli (Rastplatz mit Brunnen und Feuerstelle; über Bäriswil nach Moosseedorf 1h45, Mattstetten 1h, Hindelbank 2h). Das Grauholz-Sädelbach-Gebiet ist reich an Findlingen, die der eiszeitliche Rhonegletscher zurückgelassen hat. Die zehn grössten erinnern an ehemalige Forstmeister. Erst einem Bächlein folgend steigt man nun zu dem im Talboden liegenden Weiler Hueb ab. Geteerte Strässchen, Fuss- und Fahrwege führen an den auf sonnseitiger Terrasse gelegenen Höfen vorbei nach Krauchthal, das von den hellen Gebäuden des Thorbergs und von der markanten Chrüzflue eingerahmt wird.
Der Ortsname geht auf «Chrauch» (= «Chrump», Strassenbiegung) zurück und weist auf die auffälligen Windungen des Underbärgetals hin. Dieses weitgehend urtümliche Tal kann im Talboden durchwandert werden (Krauchthal–Underbärgetal–Burgdorf-Steinhof 2h). Wesentlich mehr Wegbiegungen mit schönen Ausblicken weist die Fortsetzung der Waldwanderung durchs Bannholz zum Weierhübeli beim Weiler Grauenstein auf. Herrlich ist die Sicht vom Rand des Glööriwaldes über die Dächer von Schleumen (nach Hindelbank 40 min), in die weite Ebene der unteren Emme und zum Jura. Schleumen gehört zur Gemeinde Mötschwil, deren Wappen mit einer silbernen Sichel in einem Ährenkranz auf die Fruchtbarkeit dieses Bauernlandes hinweist.Im Pleerwald kreuzt der Waldweg die Strasse Burgdorf–Krauchthal und führt in vielen Windungen zum Siebenwegeplatz. Nach dem Austritt aus dem Wald hat man plötzlich das schöne Stadtbild Burgdorfs mit Stadtkirche, Schloss und den vier Gisnauflühen vor sich. Kurz ist der Abstieg zur Station Burgdorf-Steinhof. - Wegbeschreibung
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Ittigen - Sädelbachhüttli - Krauchthal - Pleerwald - Burgdorf/Steinhof
- Höchster Punkt
- 755 m
- Zielpunkt
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Burgdorf/Steinhof
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
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Wir empfehlen folgende Ausrüstung: Leichte Trekking-Schuhe, leichter Rucksack, Sonnenschutz, Regenjacke, Taschenapotheke, leichtes Picknick, genügend Flüssigkeit.
- Sicherheitshinweise
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Diese Route verläuft durchwegs auf Wanderwegen.
- Zusatzinfos
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Verein Berner Wanderwege, Bern, Tel.: 031 340 01 01, E-Mail: info@beww.ch, Homepage: www.bernerwanderwege.ch
- Autor
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Die Tour Durch dichte Wälder und stille Täler wird von outdooractive.com bereitgestellt.
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Einkehrmöglichkeit
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